Und sie läuft immer noch: Hamburg bleibt in der 1. Bundesliga.Bild: Bongarts
Einfach nicht totzukriegen: 10 Gifs pure HSV-Freude
Der HSV rettet sich in extremis vor dem erstmaligen Abstieg in der 52-jährigen Bundesliga-Geschichte. Im Barrage-Rückspiel in Karlsruhe gewinnen die Hamburger 2:1 nach Verlängerung.
Der HSV wird auch in der 53. Saison der deutschen Bundesliga im Oberhaus dabei sein. Wie im Vorjahr schafft der Klub mit dem Schweizer Teilzeit-Captain Johan Djourou und dem verletzten Valon Behrami den Ligaerhalt in der Barrage - diesmal allerdings auf noch dramatischere Art.
In der ersten Minute der Nachspielzeit gleicht der ehemalige Basler Marcelo Diaz mit einem Freistoss aus 18 Metern zum 1:1 aus und rettet die Hamburger in die Verlängerung.
Diaz trifft per Freistoss in der 91. Minute.gif: ard
Die HSV-Ersatzspieler heizen vor der Verlängerung der Kurve ein.gif: ard
Dort schiesst Nicolai Müller die Hanseaten endgültig ins Glück und verhindert durch sein Tor ein Penaltyschiessen.
In der Nachspielzeit ist Nicolai Müller für die Entscheidung verantwortlich. gif: ard
Nach dem Schlusspfiff gibt es kein Halten mehr. HSV-Coach Bruno Labadia ist komplett ausser sich. Mehr Gefühls-Achterbahn geht nicht.
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«Abstiegskampf ist mit Abstand das Schlimmste. Ich lebe in der Stadt, ich liebe diese Stadt, und ich liebe den Verein.»
Bruno Labbadia
Mit Labbadia kam bei Hamburg der Erfolg zurück – ein gemeinsames Tänzchen mit den Fans ist da absolut angebracht. Alle drei Spieler, die der HSV-Trainer einwechselt – Zoltan, Stieber und Cleber –, sind am Siegtreffer direkt beteiligt. Was für ein Händchen!
«Das ist ein Spiel, das vertrage ich nicht so oft: Ich bin bestimmt drei Jahre gealtert gerade.»
René Adler
Zunächst werden die Spieler von den Fans auf der Tartanbahn noch abgeschirmt ...
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... doch Maximilan Beister kann sich einen Weg zur Kurve bahnen und sorgt per Megaphon für Partystimmung: «Niemals 2. Liga!»
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Lewis Holtby geniesst das Bad in der Menge ebenfalls.
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«Ich habe einen verdammt schweren Rucksack mitgeschleppt, der ist mir innerhalb von 10 Sekunden abgefallen.»
Siegtorschütze Nicolai Müller
Siegtorschütze Nicolai Müller versucht sich derweil beim Interview, wird allerdings von Pierre-Michel Lasogga brachial unterbrochen.
Aber nicht nur Lasogga, auch der Rest der HSV-Bande ist nach dem Triumph ausser Rand und Band. Dem armen Materialwart wird sogar das T-Shirt vom Leib gerissen.
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«Das war unglaublich heute, wir wussten es wird eng, aber so eng ...»
Rafael van der Vaart
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