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Der HSV wird auch in der 53. Saison der deutschen Bundesliga im Oberhaus dabei sein. Wie im Vorjahr schafft der Klub mit dem Schweizer Teilzeit-Captain Johan Djourou und dem verletzten Valon Behrami den Ligaerhalt in der Barrage - diesmal allerdings auf noch dramatischere Art.
In der ersten Minute der Nachspielzeit gleicht der ehemalige Basler Marcelo Diaz mit einem Freistoss aus 18 Metern zum 1:1 aus und rettet die Hamburger in die Verlängerung.
Dort schiesst Nicolai Müller die Hanseaten endgültig ins Glück und verhindert durch sein Tor ein Penaltyschiessen.
Nach dem Schlusspfiff gibt es kein Halten mehr. HSV-Coach Bruno Labadia ist komplett ausser sich. Mehr Gefühls-Achterbahn geht nicht.
Mit Labbadia kam bei Hamburg der Erfolg zurück – ein gemeinsames Tänzchen mit den Fans ist da absolut angebracht. Alle drei Spieler, die der HSV-Trainer einwechselt – Zoltan, Stieber und Cleber –, sind am Siegtreffer direkt beteiligt. Was für ein Händchen!
Zunächst werden die Spieler von den Fans auf der Tartanbahn noch abgeschirmt ...
... doch Maximilan Beister kann sich einen Weg zur Kurve bahnen und sorgt per Megaphon für Partystimmung: «Niemals 2. Liga!»
Lewis Holtby geniesst das Bad in der Menge ebenfalls.
Siegtorschütze Nicolai Müller versucht sich derweil beim Interview, wird allerdings von Pierre-Michel Lasogga brachial unterbrochen.
Aber nicht nur Lasogga, auch der Rest der HSV-Bande ist nach dem Triumph ausser Rand und Band. Dem armen Materialwart wird sogar das T-Shirt vom Leib gerissen.
schalke wird nicht meister
hsv bleibt oben
niemals 2. liga