Karim Benzema, Stürmer bei Real Madrid, verdient pro Jahr rund 6 Millionen Euro – exklusive sonstige Einnahmen. Da ist es doch nichts als normal, dass sich der 27-jährige Junge auch mal selber beschenkt. In diesen Tagen ist rausgekommen, dass der französische Stürmer für 250'000 Euro einen Fussball hat anfertigen lassen. Dieser ist ganz bescheiden mit 72'000 Diamanten überzogen.
Benzemas Teamkollege Cristiano Ronaldo ist ganz anders gestrickt als der Franzose, er beschenkt statt sich selber lieber seine Mitmenschen. So hat er seinem Berater Jorge Mendes und dessen Ehefrau zur Hochzeit eine griechische Insel gekauft. Beim Preis ist man sich bis heute nicht ganz im Klaren, die Rede ist von einer Summe zwischen 3 und 50 Millionen Euro.
Im Herbst 2014 soll es zwischen Brasil-Stürmer Neymar und dem serbischen Model Soraya Vucelic gefunkt haben. Der damals 22-Jährige musste seine Bekanntschaft sofort wieder treffen und liess sie deshalb mit einem Privatjet nach Barcelona einfliegen – kann man mal machen.
Spielen ist in der Entwicklung von Kindern ein fester Bestandteil, dieser Meinung ist auch David Beckham. Der «Spiceboy» hat seinen damals 2- und 5-jährigen Söhnen vor zehn Jahren für 170'000 Euro einen Spielplatz bauen lassen. Eine zweistöckige Holzfestung, zahlreiche Türme, ein Aussichtsposten, eine Zugbrücke, Rutschbahn, Klettergerüst und Schaukel, es fehlte an gar nichts. Und ja, damit die Mini-Beckhams auch nachts spielen konnten, wurde natürlich eine Beleuchtung eingerichtet.
Valon Behrami hat beim Hamburger SV eine bescheidene Saison hingelegt. Höchst unbescheiden ist dafür die Wahl seines Autos. Der Tessiner fährt einen Ferrari 458 Italia, ohne Extras ist diese Karosse für läppische 197'000 Euro zu haben.
Lionel Messi ertrug den Saulärm, den seine Nachbarn veranstalteten, nicht mehr länger. Was macht man da? Klar doch, man kauft den Party-Nachbarn einfach das Haus ab – Problem erledigt. In welchem Range der Preis lag, ist leider nicht überliefert.
Die grosse Ausnahme: Grosszügig und keinesfalls dekadent zeigte sich Xherdan Shaqiri zu Basler Zeiten gegenüber seiner Familie. Der damals 20-jährige Kraftwürfel finanzierte seiner Familie in Kaiseraugst AG einen Neubau, als Dank für alles, was seine Eltern für ihn und seine Geschwister getan hatten.
Zlatan Ibrahimovic kommt aus einfachem Haus, vielleicht erklärt dies, warum er das Geld nun mit beiden Händen aus dem Fenster schmeisst. Als der Schwede in Paris vor drei Jahren zunächst keine angemessene Wohnung fand, überlegte er sich, kurzerhand das Hotel zu kaufen, in welchem er vorübergehend residierte. Für seine Suite bezahlte er pro Nacht 3000 Euro, bei 188 Zimmern also ein Schnäppchen.
Ein Schweizer und Uhren, das passt doch bestens. Granit Xhaka verpulvert sein Geld auch mal für eine «Rolex Submariner Date». Das gelbgoldene Ding kostet in der Standardversion rund 30'000 Euro, mit Diamanten und seiner Rückennummer 34 drauf wohl noch etwas mehr.