Das Linzer 1:0 nach einer Stunde wurde Reinhold Ranftl gutgeschrieben, im Prinzip war es aber ein Eigentor. Verteidiger Raoul Petretta hatte Ranftls Hereingabe unhaltbar abgefälscht.
Aus und Ende auf der Gugl!
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Die Linzer Führung veränderte die Ausgangslage nicht grundlegend, denn Basel hätte so oder so zwei Tore schiessen müssen. Die Physiognomie des Spiels veränderte das unglückliche Tor jedoch für eine Weile stark. Nach dem Gegentor bauten die Basler ab und wirkten eine Viertelstunde lang wieder so hilflos wie im Match in Basel. Dennoch kamen sie noch einmal auf.
Eines der nötigen Tore glückte ihnen nach 80 Minuten zum 1:1, als Kemal Ademi eine Hereingabe von Silvan Widmer verwertete. Hierauf kam die Linzer Mannschaft ins Schwimmen. Aber das 2:1, das die Verlängerung bedeutet hätte, gelang den Baslern nicht. Sie versuchten noch offensiver zu spielen und gingen jedes Risiko ein. Die alles klar machenden Gegentore in der 89. und in der 94. Minute waren nicht unlogisch.
Die Basler müssen sich mit Blick auf die 180 Minuten eingestehen, dass sie im Hinspiel gescheitert sind, nicht eigentlich in Linz. Denn in der ersten Halbzeit des Auswärtsspiels hätten sie mehrfach treffen können.
Das Gleichgewicht der grossen Chancen wurde kurz vor der Pause gestört, als der junge aserbaidschanische Schiedsrichter Aliyar Aghajew den Baslern einen Foulpenalty verwehrte. Valentin Stocker hatte den Ball vor der Torlinie verfehlt, wurde danach aber, als das Spiel noch lief, von Goalie Schlager mit gestrecktem Bein gefällt. Das Foul war unstrittig, der Pfiff blieb aus.
LASK - Basel 3:1 (0:0)
14'000 Zuschauer. - SR Aghajew (AZE).
Tore: 59. Petretta (Eigentor) 1:0. 80. Ademi (Stocker) 1:1. 89. Goiginger 2:1. 94. Raguz 3:1.
LASK: Schlager; Wiesinger, Trauner, Pogatetz; Ranftl, Michorl, Holland, Renner; Goiginger (94. Sabitzer), Klauss (87. Raguz), Tetteh (76. Frieser).
Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Alderete, Petretta; Balanta (86. Pululu), Frei; Zuffi (55. Bua); Stocker, Ademi, Okafor (65. Campo).
Bemerkungen: LASK Linz ohne Ramsebner, Benkö und Oh (alle verletzt). Basel ohne Van Wolfswinkel, Xhaka und Kuzmanovic (alle verletzt). 11. Kopfball-Aufsetzer von Ademi an die Latte.
Verwarnungen: 52. Ranftl (Foul). 64. Stocker (Foul).
Die Young Boys treffen in der Playoffs für die Gruppenphase der Champions League auf Roter Stern Belgrad. Die Serben setzten sich in der 3. Qualifikationsrunde gegen den FC Kopenhagen nach Penaltyschiessen durch.
Wie schon in Belgrad trennten sich die beiden Mannschaften auch in Kopenhagen mit 1:1. Die Gastgeber konnten lange Zeit in Überzahl spielen, profitierten davon aber nicht. Im Penaltyschiessen vergaben die Dänen zwei Matchbälle. Schliesslich brachte der 22. Penalty die Entscheidung. Der 20-jährige Jonas Older Wind, der den allerersten Elfmeter noch verwandelt hatte, scheiterte mit dem entscheidenden Versuch.
Der FC Porto verpasste erstmals seit 2010 die Gruppenphase der Champions League. Der Zweite der letzten portugiesischen Meisterschaft scheiterte an den Russen von Krasnodar. Nachdem sich Porto auswärts mit dem 1:0-Sieg eine hervorragende Ausgangslage geschaffen hatte, verlor es daheim 2:3. Nach 34 Minuten stand es 0:3. In der zweiten Hälfte machte es Porto dank Toren in der 57. und 76. Minute nochmals spannend. (abu/sda)
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