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Presseschau: Das sind die Stimmen zum Triumph von Manchester City

«City beendet seinen Alptraum, Guardiola sein Drama» – die Stimmen zum Triumph

Pep Guardiola führt Manchester City zum Triple. Wie sehen die Reaktionen aus nach dem 1:0 im Final gegen Inter Mailand? Lesen Sie hier die Übersicht der internationalen Stimmen.
11.06.2023, 11:4111.06.2023, 11:41
Etienne Wuillemin / ch media
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Der englische Fussball-Meister Manchester City hat erstmals die Champions League gewonnen. Die Mannschaft um den deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan und Startrainer Pep Guardiola setzte sich im Finale am Samstag in Istanbul mit 1:0 (0:0) gegen Inter Mailand durch. Die internationale Presse schreibt dazu:

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Trainer Pep Guardiola küsst die Trophäe.Bild: keystone

Grossbritannien

«The Guardian»: «Für Manchester City war es der krönende Abschluss, der Pokal, den sie sich gewünscht haben, um den ultimativen Satz zu vervollständigen. Oft wird gesagt, dass Vereine leiden müssen, bevor sie die Champions League gewinnen, und wie City das getan hat, besonders in den Jahren unter Pep Guardiola, in denen die Dominanz im eigenen Land keine Garantie in Europas elitärstem und unberechenbarstem Wettbewerb war.»

«The Telegraph»: «In zwölf Jahren waren sie bereits sieben Mal englischer Meister, und nun hat das Team von Pep Guardiola den epischen Erfolg von Sir Alex Fergusons Manchester United aus dem Jahr 1999 in einer einzigen Saison wiederholt - Premier League, FA Cup und die Champions League.»

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Umarmung des Glücks: Pep Guardiola (rechts) freut sich mit Erling Haaland über den Champions-League-Titel.Bild: keystone

«The Sun»: «Man City gewinnt historisches Triple: Pep Guardiolas Männer eifern Man Uniteds legendärem Team von 1999 nach und schlagen Inter Mailand.»

«Daily Mail»: «Citys türkisches Vergnügen: City krönt sich zum Champion von Europa und vollendet das historische Triple.»

Italien

«Gazzetta dello Sport»: «Tränen der Champions. Inter, wie ärgerlich! Inter verlässt den Platz mit Tränen, aber erhobenen Hauptes. Es gab keine ehrenhaftere Art, das Finale zu verlieren gegen eine stärkere Mannschaft, die beste der Welt, vielleicht die grösste in der langen Historie der Premier League.»

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Die grosse Chance zum Ausgleich: Inters Romelu Lukaku scheitert mit seinem Kopfball am Bein von Ederson.Bild: keystone

«Corriere dello Sport»: «Inter, bittere Tränen in Istanbul. City gewinnt die Champions League. Ein Tor von Rodri besiegelt die Niederlage der Mannschaft von Inzaghi, die eine Leistung voller Stolz und Bedauern zeigt. Lautaro und Lukaku vergeben im Finale grosse Chancen.»«

«La Repubblica»: «Inter hat den Löwen fast 70 Minuten lang im Käfig eingesperrt, war dann aber einen Moment abgelenkt, einen einzigen nur, und wurde aufgefressen.»

«Tuttosport»: «Der zerplatzte Traum. Die Nerazzurri spielen ebenbürtig, aber werden von den Fehlern und vom Pech bestraft: Lukuku «pariert» gegen Dimarco und vergibt dann per Kopf. Guardiola schafft das Triple - ein Triple aber gibt es auch für Italien: Alle drei europäischen Finals in diesem Jahr wurden verloren.»

Spanien

«Marca»: «City und Guardiola berühren den Himmel. Ein Tor von Rodri beschert Peps City den ersten Champions-League-Titel überhaupt.»

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Entscheidendes Tor im Final: Rodri. Er trifft wie schon im Viertelfinal gegen Bayern und Yann Sommer.Bild: keystone

«Mundo Deportivo»: «Manchester City hat endlich sein Gold gefunden. Sie können ihre erste Champions-League-Trophäe in die Höhe recken, der grosse Traum der arabischen Besitzer, die 2008 den Club gekauft haben und begonnen haben, Stars zu verpflichten. Es ist das magische Triple durch einen Sieg gegen Inter Mailand, das sich mehr wehrte, als alle erwartet haben.»

«AS»: «City beendet seinen Alptraum, Guardiola sein besonderes Drama.»

Frankreich

«L'Équipe»: «Citizen Kings. Manchester City gewinnt seine erste Champions League und holt das Triple.» (aargauerzeitung.ch)

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