Calgary (Hiller ausgewechselt) – Anaheim 4:6
Vancouver (mit Bärtschi und Sbisa) – Minnesota (mit Niederreiter) 2:5
Nashville (mit Josi) – Dallas 2:3 n.V.
16.02.2016, 07:3116.02.2016, 07:49
Jonas Hiller parierte bis zu seiner Auswechslung nach 23:20 Minuten 13 von 17 Schüssen und liess sich nichts zuschulden kommen. Vielmehr wurden Hillers Calgary Flames bei der 4:6-Niederlage gegen Anaheim die Strafen zum Verhängnis: Drei der vier Gegentore kassierten sie Unterzahl. Nach dem zweiten und dritten innert 65 Sekunden zu Beginn des Mittelabschnitts ersetzte Calgarys Coach Bob Hartley Hiller durch Joni Ortio, der in der Folge neun von elf Schüssen parierte. Für Anaheim war es der neunte Sieg aus den letzten elf Spielen.
Nach dem 4. Gegentreffer wird Hiller ausgewechselt.
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In Vancouver feierte John Torchetti einen siegreichen Einstand als Interimscoach der Minnesota Wild. Das Team von Nino Niederreiter bezwang die Canucks 5:2. Niederreiter, der auf eine Plus-3-Bilanz kam, erzielte im letzten Drittel seinen zehnten Saisontreffer.
Niederreiter trifft gegen die Canucks.
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In Chicago glückte Patrick Kane ein seltenes Kunststück: Der Ligatopskorer (82 Punkte) verbuchte beim 7:2-Sieg seiner Blackhawks über Toronto zum zweiten Mal in dieser Saison vier Punkte gegen den gleichen Gegner. Kane erzielte beim 5:0 im Mitteldrittel seinen 34. Saisontreffer und bereitete drei weitere Treffer vor. Mitte Januar hatte er beim 4:1 bei den Maple Leafs seinen ersten Karriere-Hattrick geschafft. (sda/tok)
Kane fackelt nicht lange und trifft.
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Schweizer Meilensteine in der NHL
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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Vor fast genau einem Jahr hat Antti Törmänen den EHC Biel beinahe zum Meistertitel gecoacht, ehe er wegen seines Krebsleidens zurücktreten musste. In einem Interview mit dem Journal du Jura gewährt der Finne nun Einblicke, wie es um ihn steht.
Törmänen offenbarte, dass er in letzter Zeit gute und schlechte Nachrichten erhalten habe. «Die Analysen zeigen, dass mein Krebs unter Kontrolle zu sein scheint. Allerdings haben die Ärzte in meinem Blut Spuren eines noch vorhandenen Tumors gefunden, was nicht sehr gut ist.» Er sei immer noch positiv gestimmt, so der 53-Jährige. «Derzeit unterziehe ich mich einer Immuntherapie in Lausanne, bei der ich alle vier Wochen eine Behandlung erhalte.» Diese folge auf die Chemotherapie, die er im März 2023 begonnen habe.