Pius Suter entscheidet in der Nacht auf Sonntag beim 6:4 der Vancouver Canucks gegen die New Jersey Devils das Schweizer Duell mit Nico Hischier und Jonas Siegenthaler für sich.
Die Gäste aus Kanada setzten sich zu Beginn des zweiten Drittels mit drei Toren innert vier Minuten 3:0 ab. Ein Rückstand, den die Devils nicht mehr wettmachen konnten. Der Anschlusstreffer von Captain Hischier zum 4:5 Mitte des letzten Drittels, sein elftes Saisontor, kam zu spät. Siegenthaler und Suter konnten keine Skorerpunkte verbuchen, Timo Meier fehlte bei den Devils angeschlagen. Neu ist auch Siegenthaler auf der Verletztenliste der Devils zu finden. Der Zürcher Verteidiger brach sich während des Spiels den Fuss und wird wohl mehrere Wochen ausfallen
From start to finish, here's the shift where Jonas Siegenthaler battled through a broken foot, continuing to defend. Couldn't make it to the bench and collapsed as soon as the Canucks scored.#NJDevils https://t.co/7rv2E36rpq pic.twitter.com/XXpsbqBe74
— Amanda Stein (@amandacstein) January 7, 2024
Vancouver schob sich im Westen an Colorado vorbei auf Platz 2, New Jersey ist im Osten im 8. und letzten Playoff-Rang klassiert.
Ebenfalls weiterhin Chancen auf die Playoff-Qualifikation hat Roman Josi mit den Nashville Predators. Die Franchise aus Tennessee schlug die hochdekorierten Dallas Stars auswärts 4:3 und belegt im Westen Platz 7. Matchwinner für die Predators war der Schwede Filip Forsberg mit zwei Toren im Schlussdrittel. Josi, der auf über 24 Minuten Eiszeit kam, ging nach drei Spielen mit eigenem Skorer für einmal leer aus.
Die Florida Panthers unterstrichen mit dem spektakulären 8:4-Sieg bei den Colorado Avalanche ihre derzeitige Verfassung als formstärkstes Team der Liga und bauten ihre Siegesserie auf sieben Spiele aus. Colorado hingegen musste das Eis zum ersten Mal nach vier Erfolgen wieder als Verlierer verlassen.
(lak/sda)