Minnesota (mit Niederreiter) – Chicago 5:4
Carolina – Colorado (ohne Berra) 3:2
Buffalo – Philadelphia (mit Streit) 3:1
Calgary (ohne Hiller) – Montreal 2:6
Arizona – Vancouver (mit Sbisa,Weber, ohne Bärtschi) 3:4

Chaos vor dem Blackhawks-Tor, nur Nino Niederreiter (l.) behält die Übersicht.
Bild: Jim Mone/AP/KEYSTONE
31.10.2015, 08:3331.10.2015, 14:09
Die Minnesota Wild gewinnen in einem turbulenten Spiel 5:4 gegen Stanley-Cup-Champion Chicago. Schütze des entscheidenden Tores im Schlussdrittel ist der Bündner Nino Niederreiter.
Am Ende hiess der Titel auf der NHL-Website in Anlehnung an das englische «Joyride» «Joy-Reiter», übersetzt der «Glücks-Reiter». Der 23-jährige erzielte das Siegesgoal für das Heimteam nach nur 32 Sekunden des Schlussdrittels. Zuvor war Minnesota zweimal in Führung gegangen, zum 1:0 und zum 3:2, das sie sogar auf 4:2 ausbauen konnten. Erst Niederreiters viertes Saisontor reichte aber zum Sieg.
Ein starkes Spiel zeigte Luca Sbisa beim 4:3-Erfolg der Vancouver Canucks in Phoenix. Der Zuger leistete die Vorarbeit zu den ersten beiden Treffern der Kanadier und wurde als zweitbester Spieler der Partie ausgezeichnet.
Mark Streit erzielte für Philadelphia zwar dreieinhalb Minuten vor Schluss sein drittes Tor der Saison, es war jedoch nur noch das Ehrengoal bei der 1:3-Niederlage in Buffalo.
(pre/si)
Schweizer Meilensteine in der NHL
1 / 23
Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen. ...
Mehr lesen
Das könnte dich auch noch interessieren:
5. August 1992: An den Olympischen Spielen von Barcelona hätte sich der Amerikaner Mike Marsh ein Denkmal setzen können. Im Halbfinal verschenkt er jedoch die Gelegenheit, einen viele Jahre gültigen Weltrekord auszulöschen.
Am frühen Abend des 6. August 1992 ist die Welt von Mike Marsh schwer in Ordnung. In einer Zeit von 20,01 Sekunden wird der amerikanische Sprinter in Barcelona Olympiasieger über 200 Meter. Es ist im Alter von 25 Jahren der Höhepunkt seiner Karriere.