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Novak Djokovic

Noch einen Matchball verwandelt – Novak Djokovic und Jelena Ristic haben sich in Montenegro das Ja-Wort gegeben

Bild: Getty Images Europe
Unter der Haube

Noch einen Matchball verwandelt – Novak Djokovic und Jelena Ristic haben sich in Montenegro das Ja-Wort gegeben

Turbulente Zeiten für Novak Djokovic. Vier Tage nach seinem zweiten Wimbledon-Triumph im Final gegen Roger Federer hat die Weltnummer 1 in Montenegro mit Jelena Ristic den Bund fürs Leben geschlossen.
10.07.2014, 19:2511.07.2014, 14:45
Alex Dutler
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Sport-Groupies aus aller Welt müssen jetzt ganz tapfer sein. Seit 18.30 Uhr ist einer der begehrtesten Junggesellen aus dem Tennis-Zirkus offiziell unter der Haube. Novak Djokovic und Jelena Ristic haben sich in der montenegrinischen Küstenstadt Tivat bei ihrer Ziviltrauung das Ja-Wort gegeben. Den Segen zur kirchlichen Trauung soll am Samstag der orthodoxe Metropolit Amfilohije in kleinem Kreis geben.

Viel Verwirrung und eine Top-Location

Noch gestern herrschte Verwirrung um die bevorstehende Hochzeit. Gestützt auf Quellen aus Djokovics Umfeld hatten lokale Medien den Zeitpunkt der Zeremonie für den Mittwochabend angesagt. Doch dann passierte – nichts.

Jetzt ist es so weit. Auf einer kleinen Halbinsel im Luxus-Ressort Sveti Stefan hat sich das Traumpaar im engsten Kreis getraut. Das Hotel gilt als eine der exklusivsten Adressen an der Adria-Küste.

Kann man machen: Im Luxus-Ressort Sveti Stefan heiraten.Video: Youtube/light222333

Sicherer als Fort Knox

Gemeinsam mit dem Paar und seiner Familie feiert eine exklusive Gästeschar. Trauzeuge Andy Murray, Coach Boris Becker und Maria Scharapowa sind nur einige der berühmten Namen.

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Entsprechend umfassend sind die Sicherheitsvorkehrungen, welche das Paar ergriffen hat, um bei seiner Feier ungestört zu sein. Der Strand, an welchem am Abend das Hochzeitsbankett stattfinden wird, wurde für die Öffentlichkeit komplett abgesperrt und mit Sichtschutzvorrichtungen gegen Paparazzi gesichert. Die Belgrader Zeitung «Blic» berichtet, dass alle Mitglieder des Personals eine schriftliche Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen mussten.

Kein leichtes Spiel für Paparazzi. Das Ehepaar Djokovic hält sich die Fotografen gekonnt vom Leib.
Kein leichtes Spiel für Paparazzi. Das Ehepaar Djokovic hält sich die Fotografen gekonnt vom Leib.Bild: AFP

Auch das nächste freudige Ereignis im Hause Djokovic wird nicht lange auf sich warten lassen. Der 27-jährige Tennisprofi und seine gleichaltrige Frau, die in Monte Carlo als Personal-Managerin für den libyschen Ölkonzern Tamoil arbeitet, erwarten im Herbst ihr erstes Kind. Kennengelernt haben sich der Tenniscrack und die Wirtschafts-Absolventin schon als Schüler in der Oberstufe.

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