Nicht nur die Spieler machen im Fussball Fehler, sondern manchmal auch die Unparteiischen. Entscheidet der Schiedsrichter mal strittig oder offensichtlich falsch, steht er sofort im Mittelpunkt.
In der zweiten dänischen Liga hat nun Schiedsrichter Nils Heer für Aufmerksamkeit gesorgt – nicht weil seine Entscheidung so fürchterlich falsch war, sondern weil er sich selbst so sehr über seinen Fehler ärgerte.
In der Partie zwischen Vendsyssel FF und dem FC Federicia läuft die 29. Minute. Federicia ist auf dem Weg zum Tor und hat die grosse Chance auf das 1:1 – doch Schiedsrichter Heer hat bereit ein vorgängiges Foul gepfiffen und den Gästen damit die gute Möglichkeit zum Ausgleich genommen. Kurz nach seinem Pfiff hat der Unparteiische sofort bemerkt, welch grossen Vorteil er dem Team genommen hat und sinkt sofort zu Boden – die Hände über den Kopf geschlagen.
Während sich die Federicia-Spieler über den Entscheid beklagen, erkennen sie, dass der Schiedsrichter seinen Fehler bereits selbst bemerkt hat. Einer der Akteure klopft dem Unparteiischen in der Folge sogar noch auf den Rücken, um ihn aufzumuntern. Ein kleines Happy End gab es für Federicia dann sowieso noch. Christian Tue Jensen traf noch zum 1:1-Endstand.
This is crazy ... referee doesn't play advantage and realizes very quickly that was a huge mistake 🤯 pic.twitter.com/IN7FndMqmO
— Jordan Gardner (@mrjordangardner) August 22, 2021
(zap)
Joël Magnin, nach dem Ende der Qualifikationsphase hatten Sie nun eine ungewohnte Pause von zwei Wochen. Was haben Sie mit ihrem Team gemacht?
Joël Magnin: Wir haben ein kurzes Trainingslager in Thun durchgeführt. Der Fokus lag auf dem Teamgeist, und das lief meiner Meinung nach sehr positiv. Wir hatten auch ein Freundschaftsspiel gegen Stade Lausanne-Ouchy. Und jetzt gehen wir voller Energie in die letzten fünf Spiele.
Trotzdem bin ich immernoch auf der Suche nach dem Foul, das er gepfiffen hat. ^^