Das Sauber-Team erlebt derzeit eine Saison zum Vergessen: Noch keinen einzigen Punkt hat der Hinwiler Formel-1-Rennstall in fünf Rennen eingefahren. Der Negativ-Höhepunkt ist aber erst jetzt in Monaco erfolgt.
In der 50. Runde will Marcus Ericsson in der Rascasse-Kurve den unmittelbar vor ihm liegenden Felipe Nasr überholen, sticht dabei aber etwas gar ungestüm vor seine Teamkollegen. Es kommt im Kampf um Position 15 bei 50 km/h zur Kollision, beide Sauber-Piloten müssen an die Box und fallen wenig später aus.
Kurz zuvor hat es am Funk einen Boxenbefehl gegeben, damit Ericsson endlich an Nasr vorbeikommt, doch dieser wollte den Anweisungen nicht folgen und hat so den Unfall mitverschuldet. Bei der offiziellen Untersuchung, welche die Rennleitung angekündigt hat, werden Funksprüche allerdings nicht berücksichtigt. (pre)
VIRTUAL SAFETY CAR: @SauberF1Team's NAS & ERI bash into each other around Rascasse #MonacoGP pic.twitter.com/86GEaJOLEh
— Formula 1 (@F1) 29. Mai 2016