Die Japanerin Sakura Yosozumi ist erste Olympiasiegerin im Park-Wettkampf der Skaterinnen. Die 19-Jährige gewinnt vor ihrer erst 12-jährigen Landsfrau Kokona Hiraki, die sich zur jüngsten Medaillengewinnerin der olympischen Geschichte krönt und der Britin Sky Brown, die mit 13 Jahren ihrerseits jüngste Olympiamedaillengewinnerin in der Geschichte Grossbritanniens wird.
These #skateboarding outfits are 🔥 pic.twitter.com/wzDUH2Jb0n
— Olympics (@Olympics) August 4, 2021
Im Gegensatz zur Kategorie Street, wo nach den kurzen, teils fehlerhaften Auftritten der zumeist sehr jungen Skaterinnen auch Kritik aufkam, sorgte der heutige Wettbewerb im «Pool» für Begeisterung. Einerseits, weil der Wettkampf aufgrund der längeren Runs und deutlich sichtbareren Tricks auch für Laien besser zu verfolgen war und die Frauen auch – trotz einiger wohl nervositätsbedingter Stürze – mächtig ablieferten.
The impressive recovery of Sky Brown #skateboarding #Skatepark Amazing!!! pic.twitter.com/qvDJ4e9E4u
— Kaka Moura (@Kaka_Moura) August 4, 2021
Andererseits zeigten die Skateboarderinnen neben coolen Tricks in den Rampen eben auch ganz viel Menschlichkeit. Als die Japanerin Misugu Okamoto in ihrem dritten Run stürzte, eine Medaillenchance vergab und in Tränen ausbrach, rannten ihre Kolleginnen und gleichzeitig auch Konkurrentinnen zu ihr und trösteten Okamoto, indem sie sie auf den Schultern trugen.
The love and comradery within the skateboard family, it's heartwarming ❤️ When all the other skaters raised up Misugu Okamoto as a winner to cheer her up even after she fell because they know she's an absolute star ✨#skateboarding #Olympics pic.twitter.com/eIKHuuehOn
— Not Just a Fanfiction Writer 🌈💕📘 (@EzraLoAcire) August 4, 2021
Auch sonst zeigten die oft noch sehr jungen Athletinnen, dass sie den olympischen Geist verkörpern. Gute Leistungen wurden gegenseitig bejubelt und Skaterinnen, die stürzten, fanden stets eine Konkurrentin, die für eine tröstende Umarmung Zeit hatte. Einige Impressionen.
(abu)
Manchester United konnte sich wie am letzten Spieltag gegen Bodö/Glimt (3:2) auch bei Viktoria Pilsen auf seinen dänischen Goalgetter Rasmus Höjlund verlassen. Der 21-Jährige traf zweimal und machte in der 88. Minute die Wende nach dem Gegentor früh in der zweiten Halbzeit perfekt.