In Edmonton ist in der Nacht auf Donnerstag eine Ära zu Ende gegangen. Nach 42 Jahren hat die altehrwürdige Oilers-Heimstätte Rexall Place ausgedient. Die glorreichen Zeiten, als Wayne Gretzky Edmonton zwischen 1984 und 1988 zu vier Stanley-Cup-Siegen führte, sind längst Geschichte. Edmonton ist kurz vor dem Ende der regulären Saison das zweitschlechteste Team der NHL.
Immerhin verabschiedeten sich die Oilers im letzten Heimspiel vor dem Umzug in die neue Halle im Stadtzentrum mit einem Sieg. Im kanadischen Duell mit Vancouver gab es ein souveränes 6:2. Zuvor sang die ganze Halle die kanadische Nationalhymne und sorgte für Gänsehautstimmung. (pre/sda)