Der Viertelfinal zwischen Argentinien und Kolumbien bot beste Unterhaltung – zumindest im Penaltyschiessen. In den ersten 120 Minuten traf keines der beiden Teams. Auch wegen dieser Parade von Ospina gegen Messis Kopfball. Auch in der Kurzentscheidung blieb die Ladehemmung bei einigen Spielern sichtbar. Als siebter Schütze knallte Luis Muriel für Kolumbien drüber, als zehnter verpasste Argentiniens Lucas Biglia mit einem Flachschuss neben das Tor die Entscheidung. Jetzt spielten die Nerven den Spielern einen Streich: Kolumbiens Zuniga scheitern am Goalie, Rojo an der Lattenoberkante, Murillo schiesst den Ball in die Erdumlaufbahn – und dann kommt Carlos Tevez: er verwandelt nach vier Fehlschüssen in Serie eiskalt, Argentinien steht im Halbfinal. (fox)
Mit Sportfilmen ist das ja immer so eine Sache. Realistisch sind die Szenen, die sich darin auf dem Fussballplatz, dem Eishockeyfeld oder dem Basketballcourt abspielen, so gut wie nie. Deshalb dürften auch viele Motorsportfans mit einer gewissen Skepsis an den Film «F1» mit Brad Pitt in der Hauptrolle herangehen. Diese dürfte aber schnell verfliegen.