Hennes der VIII, das klubeigene Maskottchen vom FC Köln, muss am Sonntag einiges aushalten. Nachdem er Anthony Ujah erst zwei Grosschancen für seine Farben vergeben sieht, muss er sich von diesem nach seinem Treffer zum 4:1 auch noch malträtieren lassen. Ujah ist vor Freude ganz ausser sich, er packt den Geissbock bei den Hörnern und will ihn scheinbar auf den Platz ziehen.
Mittlerweile hat sich der Nigerianer für die Aktion entschuldigt: «Es tut mir Leid für Hennes, ich war etwas zu grob zu ihm.» Der Jubel ist übrigens nicht das erste Rencontre zwischen den beiden Kölnern. Vor fast zwei Jahren ist Ujah nach einem Tor ebenfalls zum Maskottchen gelaufen – und der verschreckte Geissbock ist Hals über Kopf getürmt. (twu)
Acht Spiele waren die Schweizerinnen ohne Erfolgserlebnis geblieben. Der letzte Sieg datierte vom 29. Oktober 2024, als man in Genf Frankreich überraschend 2:1 bezwang. Entsprechend mass Nationaltrainerin Pia Sundhage dem Spiel vom Donnerstag eine grosse Bedeutung zu. «Das Resultat ist wichtig. Das beste Szenario wäre es, wenn wir mehrere Tore schiessen würden», sagte die 65-jährige Schwedin am Mittwoch. Die Spielerinnen erfüllten ihren Wunsch.