Zum Restart der Premier League setzt sich der englische Fussball für die «Black Lives Matter»-Bewegung ein. Einerseits tragen die Spieler diese drei Wörter anstelle ihres Namens auf dem Trikot, andererseits knien in jedem Spiel beim Anpfiff alle nieder.
Allerdings konnten sich nicht mehr ganz alle Spieler an das Prozedere erinnern. Liverpool-Stürmer Sadio Mané vergass zu Beginn des Merseyside-Derbys gegen Everton den Kniefall und sprintete beim Anpfiff als einziger gleich los.
Nach wenigen Sekunden realisierte der Senegalese seinen Fehlstart. Mané hielt an, kehrte zurück zur Mittellinie und kniete ebenfalls noch nieder, ehe der Schiedsrichter mit einem erneuten Pfiff das Spiel dann freigab.
It seems that someone forgot to pass on the message to Sadio Mane. 😂 pic.twitter.com/SFOE9HPn40
— Footy Humour (@FootyHumour) June 21, 2020
Für Mané und sein Liverpool endete der Restart danach in einer kleinen Enttäuschung. Die «Reds» mussten sich gegen Everton mit einem torlosen Remis begnügen und verpassten es so, einen weiteren grossen Schritt in Richtung Meistertitel zu machen. (dab)
Marco Maurer (36) hat mit Start in Zug eine bemerkenswerte Tour de Suisse absolviert (Genf, Rapperswil-Jona, Zürich, Lugano, Biel) und es dabei auf mehr als 850 Spiele, 1000 Strafminuten und einen Meistertitel (2023 mit Servette) gebracht. Der kräftige Abräumer (189 cm/97 kg) mit einer weit unterschätzten Spielintelligenz kann immer noch jede Abwehr stabilisieren. Er gehört zu den wenigen Schweizer Verteidigern, die kräftig genug sind, um das gegnerische Spiel anzuhalten. SCB-Trainer Jussi Tapola wusste schon, warum er während der letzten Saison Marco Maurer aus Genf nach Bern geholt hat.