19.08.2016, 07:5419.08.2016, 08:06
Stan Wawrinka scheidet in Cincinnati im Achtelfinal gegen Grigor Dimitrov mit 4:6, 4:6 glatt aus. Trotzdem scheint die Enttäuschung von kurzer Dauer zu sein. Schon kurz nach dem Out twittert er nämlich: «Vielleicht hätte ich diese Trauben nicht essen sollen, Grigor Dimitrov!» und stellt ein Video dazu, wie ihm jemand von einem anderen Auto aus Trauben in den Mund wirft. Im dritten Versuch – gefilmt auch von Schätzli Donna Vekic – fängt er die Traube. Die Freude ist bei ihm und bei (vermutlich) zufälligen Fans gross. Klappt's mit der Tenniskarriere nicht, kann Stan the Man ja dann in den Zirkus. (fox)
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Als Giorgio Contini im vergangenen Dezember das Amt als Trainer der Young Boys übernahm, lagen die Berner im 9. Tabellenrang. Unter dem 51-Jährigen gelang der Sprung auf den 3. Platz. Nun möchte er YB zurück auf den Meisterthron führen. Vor dem Saisonstart nahm sich Contini Zeit für ein Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Giorgio Contini, die vergangene Saison ist nicht so verlaufen, wie die Young Boys sich das vorgestellt haben. Es wird immer betont, dass Rückschläge Chancen bieten. Welche sehen Sie?
Wir haben es im Winter hinbekommen, die schlechte Vorrunde irgendwie noch zu retten, dass wir nun international spielen dürfen. Das heisst, die Mannschaft hat die ersten Korrekturen und Anpassungen angenommen und umgesetzt. Nun geht es darum, auf diesem Weg weiterzumachen. Ich bin jetzt schon sechs Monate hier, das hilft. Die Spieler kennen mich. Im Fussball gibt es keine Wahrheit. Letztendlich gilt es, am Tag X bereit zu sein und zunächst das erste Spiel gegen Servette (am Samstag zu Hause, die Red.) zu gewinnen. Zurückzuschauen bringt definitiv nichts im Fussball, wie auch im Leben nicht. Die Vergangenheit kann nicht mehr korrigiert werden, aber es kann mit positiven Gefühlen nach vorne geschaut werden.