Die Italienerin Sara Errani und die Belgierin Yanina Wickmayer liefern sich beim WTA-Turnier in Cincinnati ein packendes Duell. Beim Stand von 7:5, 3:6 und 3:3 steht es bei Aufschlag Errani Einstand. Die Italienerin bringt den Service klar ins Feld, doch Schiedsrichter Richard Haigh überstimmt seinen Linienrichter und gibt den Service aus.
Errani nimmt daraufhin eine Challenge. Das Hawk-Eye zeigt an, was alle gesehen haben: Klar drin. Die temperamentvolle Frau aus Bologna lässt die Entschuldigungen von Haigh («Sara, ich habe den Ball so gesehen. Ich habe einen Fehler gemacht.») nicht gelten und will den Punkt für sich haben, da der Return nach ihrer Meinung im Aus landete. Eine Challenge des Returns von Wickmayer lässt Haigh nicht zu. Er ist der Ansicht, dass die Belgierin durch sein «Overrule» gestört wurde.
Der Punkt wird trotz heftiger Proteste seitens der 27-Jährigen schliesslich wiederholt. Eranni gewinnt zwar den Punkt, kassiert aber trotzdem das Break. Doch am Schluss holt sich die Weltnummer 15 den Sieg im Tiebreak. Und es gibt noch ein Happy End: Errani schüttelt am Schluss sogar die Hand von Haigh. Wer hätte das kurz zuvor noch gedacht. (syl)
Dicker Nebel, die Sicht ist schlecht. Als sich der Pilot der Fiat G.212 dem Turiner Flughafen nähert, kann er beim Superga-Hügel nur etwa 40 Meter weit sehen. Zu wenig weit, um die Basilika rechtzeitig zu erkennen. Um 17.05 Uhr kollidiert das Flugzeug mit den Stars von «Grande Torino» an Bord mit dem Gotteshaus auf der Kuppe des Turiner Hausbergs.