1. Marcel Hirscher (Ö) 2:08.49
2. Felix Neureuther (De) +1,29
3. Victor Muffat Jeandet (Fr) +1,58
11. Justin Murisier (Sui) +2,47
25. Manuel Pleisch (Sui) +3,81
Hirscher gewinnt auch den Riesenslalom von Val d'Isère.
Bild: Armando Trovati /AP/KEYSTONE
Marcel Hirscher befindet sich derzeit in einer beneidenswerter Form. Der Österreicher gewinnt den Weltcup-Riesenslalom in Val d'Isère mit über einer Sekunde Vorsprung auf die Konkurrenz. Bester Schweizer wird Justin Murisier als Elfter.
12.12.2015, 13:2801.03.2016, 14:08
Der Sieger
Marcel Hirscher ist auch im Weltcup-Riesenslalom von Val d'Isère nicht zu schlagen. Mit über einer Sekunde Vorsprung holt sich der Österreicher seinen dritten Saisonsieg. Es ist Hirschers 34. Weltcupsieg und der 16. in einem Riesenslalom.
Hirscher kann im Riesenslalom keiner das Wasser reichen.
Bild: Erich Spiess/freshfocus
Das Podest
Zweiter wird der Deutsche Felix Neureuther. Der Deutsche fährt im ersten Durchgang auf Rang 6 und kann sich im 2. Lauf nochmals deutlich steigern. Am Ende fehlen ihm jedoch 1,29 Sekunden auf Marcel Hirscher und muss sich daher deutlich geschlagen geben. Dritter wird der Franzose Victor Muffat-Jeandet.
Neureuther muss sich heute gegen Hirscher deutlich geschlagen geben.
Bild: ROBERT PRATTA/REUTERS
Die Schweizer
Justin Murisier und Gino Caviezel halten im ersten Durchgang gut mit. Caviezel belegt mit 1,46 Sekunden Rückstand Platz 14, Murisier folgt – 1,57 Sekunden zurück – unmittelbar dahinter. Auch Manuel Pleisch konnte sich als 23. für den zweiten Durchgang qualifizieren.
Im zweiten Durchgang dann die Ernüchterung: Caviezel verliert die Kontrolle und verfehlt ein Tor. Murisier zeigt zwar eine gute Fahrt, doch am Ende reicht es knapp nicht für die Top 10. Er wird am Ende Elfter und realisiert damit sein bisher bestes Resultat im Riesenslalom. Manuel Pleisch muss sich mit dem 25. Rang zufrieden geben.
Ärgerlich! Caviezel scheidet im zweiten Durchgang aus.
Bild: Getty Images Europe
Der Aufreger
Die grosse Enttäuschung des ersten Laufs liefert Ted Ligety. Der Amerikaner startet mit Rückenprobleme und schafft die Qualifikation für den 2. Lauf nicht. Ein grosser Rückschlag für den diesjährigen Sieger des Riesenslaloms in Sölden. (ndö)
Ted Ligety hatte heute mit Rückenprobleme zu kämpfen.
Bild: Erich Spiess/freshfocus
Ski alpin: Schweizerinnen und Schweizer mit mehr als 10 Weltcupsiegen
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Schweizer Ski-Cracks mit 10 und mehr Weltcupsiegen
Der alpine Skisport gilt als Schweizer Nationalheiligtum. Das waren die erfolgreichsten Fahrerinnen und Fahrer der Geschichte.
quelle: keystone / jean-christophe bott
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Du hast schlechte Laune? Führ' dir mal dieses Video von Manchester-City-Coach Pep Guardiola zu Gemüte. Es geht dir dann besser, versprochen.
(Und Pep selbst sollte es vielleicht auch gleich schauen, nachdem er gestern Abend auf ziemlich bittere Art und Weise aus der Champions League ausgeschieden ist und sich emotional gerade in weniger berauschenden Dimensionen bewegen dürfte ...)
Liebe Community,
aktuell kann einem vieles auf die Stimmung schlagen (was soll dieser erneute Wintereinbruch, gopf?! Schnee??? Ernsthaft? 🤬). Aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir haben hier eventuell genau die Dopamin-Spritze, die ihr braucht. Toggi meinte jedenfalls, ihm sei es nach dem Video direkt wieder besser gegangen. «So fühl ich mich amis, und so rede ich zu den Kindern, wenn die mal selber das Zimmer aufgeräumt haben», gab er zu Protokoll.