Sport
Ski

Swiss Ski hat neuen Ausrüster: On steigt jetzt auch im Skisport ein

Athletinnen und Athleten von Swiss-Ski und On beim gemeinsamen Run zum Start der Partnerschaft.
Athletinnen und Athleten von Swiss-Ski und On beim gemeinsamen Run zum Start der Partnerschaft.bild: on

Odermatt, Holdener und Co. neu mit On unterwegs – Federer-Firma rüstet Swiss-Ski aus

Neuer Ausrüster für die Athletinnen und Athleten von Swiss Ski. Der Schweizer Skiverband setzt fortan auf Schuhe und Trainingskleider der einheimischen Kultmarke On.
13.05.2022, 09:31
Rainer Sommerhalder / ch media
Mehr «Sport»

Der Schweizer Sportartikel-Hersteller On, an dem auch Roger Federer beteiligt ist, weitet sein Portfolio im Sport aus. Man will offensichtlich mehr sein als der Erfinder von innovativen Laufschuhen und gehypten Alltags-Sneaker an den Füssen von Ärzten, Servicepersonal und ehemaligen US-Präsidenten. Für die Sommerspiele 2021 produzierte die Marke erstmals die Kleider der Schweizer Olympioniken. Nun folgt ein langfristiger Ausrüster-Deal mit Swiss Ski.

On rüstet ab sofort sämtliche Kaderathletinnen und -athleten aller Disziplinen aus – von Skispringen über Langlauf, Freestyle bis hin zu den Alpinen. Die Zusammenarbeit betrifft Schuhe und Trainingstextilien für alle «Off-Snow-Aktivitäten». Bei den Alpinen folgt On auf die US-Firma «Under Armour» und bei den Nordischen ersetzt man den langjährigen Partner «Odlo».

Finanzielle Aspekte seien nicht der Treiber für den Wechsel gewesen. Beim Verband erhofft man sich durch die neue Kooperation mehr Einfluss auf die Entwicklung von massgeschneiderten Produkten für das spezifische Training. Beim US-Ausrüster sei man nicht mehr als eine Nummer gewesen, heisst es von Verbandsseite. Bernhard Aregger, CEO von Swiss Ski, sagt:

«Diese Zusammenarbeit ist für uns eine coole Sache. On ist innovativ, fortschrittlich und passt damit perfekt zu uns.»

Abergläubisch ist man bei On offensichtlich nicht. Der Start der neuen Allianz wird am Freitag, 13. Mai verkündet. Wobei aufmerksame Fans ausgerechnet dank Skistar Marco Odermatt bereits kurzzeitig auf den Deal aufmerksam gemacht wurden.

Dieser postete versehentlich einige Tage zu früh in den Sozialen Medien eine Aufnahme vom Fotoshooting in den neuen Kleidern. Mehr als ein Schmunzeln löste dieser «Leak» beim neuen Partner nicht aus. Schliesslich ist man sich gewöhnt, dass Odermatt oft am schnellsten unterwegs ist.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Federers Sponsoren-Deals
1 / 15
Federers Sponsoren-Deals
Uniqlo: Seit 2018 – 30 Millionen Dollar pro Jahr.
quelle: imago sportfotodienst / aflosport
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Junge will wissen, von wo Roger den Spitznamen «The GOAT» hat
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
26 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Denk Mal
13.05.2022 10:58registriert Juni 2018
Kultmarke? Abzocke und überrissene Chefsaläre machen noch keinen Kult und ist weder innovativ noch ökonomisch nachhaltig.
845
Melden
Zum Kommentar
avatar
IDon'tHaveAName
13.05.2022 10:42registriert Februar 2016
ON eine Kultmarke? Die gibt es ja erst seit etwa einem Jahrzehnt?
607
Melden
Zum Kommentar
avatar
OrDa84
13.05.2022 10:01registriert August 2021
Löst sich in dem Fall bald nach der Hälfte des Abfahrtslaufes die Bindung vom Ski, so wie die Sohle vom Schuh bei ON?
527
Melden
Zum Kommentar
26
Fiala trifft und verhilft den Kings zum Ausgleich in der Serie gegen Edmonton
Die Los Angeles Kings mit Torschütze Kevin Fiala gleichen in der NHL im Playoff-Achtelfinal gegen die Edmonton Oilers aus. Das Team aus Kalifornien gewinnt das zweite Auswärtsspiel 5:4 nach Verlängerung.

Diesen Sieg verdienten sich die Kings redlich – in einem Spiel, in der sie nie in Rückstand gerieten. Adrian Kempe, vor sechs Jahren Teil von Schwedens Team, das im WM-Final die Schweiz 3:2 nach Penaltyschiessen bezwungen hatte, brachte Los Angeles im ersten Drittel 2:0 in Führung. Nach den ersten 20 Minuten lagen die Gäste 3:1 vorne.

Zur Story