Der Kolumbianer Julian Arredondo geht als Sieger der 18. Etappe am Giro d'Italia hervor. Sein Landsmann Nairo Quintana verteidigt die Führung im Gesamtklassement ohne Probleme.
Eine 14-köpfige Spitzengruppe setzte sich auf der 204 km langen Etappe entscheidend ab und erreichte die abschliessende 15,9 km lange Rampe hoch nach Rifugio Panarotta mit sechs Minuten Vorsprung auf das Feld mit allen für den Gesamtsieg relevanten Fahrern. Der Belgier Thomas de Gendt lancierte den Kampf um den Etappensieg mit einem mutigen Angriff, wurde aber 6 km vor dem Ziel wieder gestellt. Als nächstes versuchte sich Julian Arredondo, dessen Effort sich lohnen sollte. Zweiter wurde sein Landsmann Fabio Duarte.
Im Feld wehrte Nairo Quintana, Träger der Maglia rosa, alle Angriffe souverän ab. Der Kolumbianer liess sich nicht abhängen und machte einen weiteren Schritt Richtung Gesamtsieg. (si/qae)
Nuestros ciclistas no paran de darnos alegría en el #GiroDeItalia ,felicitaciones Julián Arredondo y Fabio Duarte X ocupar el 1 y 2do puesto
— Radamel Falcao (@FALCAO) 29. Mai 2014
Nervenstark hat Vorjahresfinalist Casper Ruud auch die nächste Aufgabe beim French Open gemeistert. Der 24-jährige Norweger bezwang den stark aufspielenden Nicolas Jarry aus Chile mit 7:6 (7:3), 7:5, 7:5 und erreichte die Viertelfinals. Ruud musste in 3:20 Stunden reichlich kämpfen, behielt aber in den entscheidenden Situationen der Sätze jeweils die Oberhand. Jarry hatte das Vorbereitungsturnier in Genf gewonnen.