Nach Serena Williams schied mit Maria Scharapowa die verbleibende Topfavoritin auf den Frauentitel aus. Die Wimbledonsiegerin von 2004 unterlag im Achtelfinal der deutschen Weltnummer 7 Angelique Kerber in einer hochklassigen Partie 6:7, 6:4, 4:6.
Zehn Jahre nach ihrem bislang einzigen Triumph in Wimbledon wehrte die Russin gegen Angelique Kerber sechs Matchbälle ab, ehe sie beim siebten ihren 49. unerzwungenen Fehler beging. Kerber spielt nun im Viertelfinal gegen die kanadische Aufsteigerin Eugenie Bouchard (WTA 13).
Beste verbliebene Spielerin im Turnier ist nun Simona Halep, die Bezwingerin der Ostschweizerin Belinda Bencic. Die Weltnummer 3 steht erstmals im Viertelfinal von Wimbledon, wo sie auf Vorjahresfinalistin Sabine Lisicki (WTA 19) trifft.
Die Tschechin Petra Kvitova (WTA 6) steht nach einem Zweisatz-Sieg gegen Barbora Zahlavova Strycova (WTA 43) bereits im Halbfinal. Dort wartet mit Lucie Safarova (WTA 23) eine weitere Landsfrau und Linkshänderin.(dux/syl/si)
Ist Österreich wirklich ein «Freilos» im WM-Viertelfinal, wie es watson-Eismeister Klaus Zaugg beschrieben hat? Oder ist es eine Stolperfalle par excellence? Vermutlich steckt in beiden Aussagen etwas Wahrheit. Klar ist: Die Nati ist heute Favorit. Sie muss aber auch einige Dinge beachten, wenn es keine Blamage sein soll.