Sport
Sport kompakt

Niederreiter macht für Minnesota mit seinem ersten Playoff-Treffer alles klar

Niederreiter macht für Minnesota mit seinem ersten Playoff-Treffer alles klar

21.04.2015, 06:5521.04.2015, 09:29

Dank ihrer Toplinie haben die Minnesota Wild in den NHL-Playoffs gegen die St.Louis Blues wieder vorgelegt. Zach Parise, Jason Pominville und Mikael Granlund verbuchen beim nie gefährdeten 3:0 im heimischen Xcel Energy Center zusammen sechs Punkte.

Nur beim dritten Treffer hatte keiner aus dem Trio seinen Stock im Spiel. Diesen erzielt nämlich der Schweizer Nino Niederreiter 2:02 Minuten vor Schluss ins leere Tor. Der 22-jährige Stürmer erobert sich von Alexander Steen die Scheibe und beseitigt die letzten Zweifel am Heimerfolg von Minnesota.

Für den Bündner ist es der erste Treffer in den laufenden Playoffs. In der Regular Season hatte er in 80 Spielen 24 Mal getroffen. Im Vorjahr hatte Niederreiter in 13 Playoff-Spielen für Wild drei Treffer und insgesamt 17 Saisontore erzielt.

Niederreiter gehört zu den Aktivposten von Minnesota und ist an zahlreichen Offensivaktionen des Heimteams beteiligt. Mit vier «Hits» ragt er auch im Körperspiel heraus. Goalie Devan Dubnyk benötigt lediglich 17 Paraden für seinen Shutout. (pre/si)

NHL-Playoffs, Achtelfinals, Spiel 3
Minnesota (mit Niederreiter) – St.Louis 3:0, Stand: 1:2
Pittsburgh – NY Rangers 1:2, Stand: 1:2
Winnipeg – Anaheim 4:5 n.V., Stand: 0:3
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Wie der «Zaubertrank» den SCB entlarvt – und Hoffnung auf eine «Verschwörung» nährt
Die schmachvolle Niederlage gegen Ajoie wirkte wie ein dringend benötigter «Zaubertrank»: Sie hat den SCB (vorerst?) von seinem Hochmut geheilt. Doch nun stehen die Kaiser im Sportchefbüro nackt da – und die Chancen auf ein ganz besonderes Spektakel steigen. Eine Polemik.
Hochmut wird von den Hockey-Göttern unverzüglich geahndet. Im Wesen dieses emotionalen, unberechenbaren und rauen Spiels liegt, dass Nachlässigkeit und Überheblichkeit selbst grosse, mit Talent reichlich gesegnete Teams in die Krise führen. Es geht nicht ohne die Kardinaltugenden, die nichts kosten und doch unbezahlbar sind: Mut, Leidenschaft, Härte, Konzentration, Demut und Bescheidenheit.
Zur Story