Die Schweizer Turner zeigten an den Weltmeisterschaften in Nanning im Team-Final eine gute Leistung und belegten mit 257,293 Punkten noch vor Deutschland den siebten Platz.
Es ist das beste Ergebnis einer Schweizer Mannschaft seit 40 Jahren. Ein noch bessere Punktzahl vergab die Mannschaft von Cheftrainer Bernhard Fluck am Reck, an dem Pascal Bucher und Oliver Hegi stürzten.
Gold ging an China, das im fast ausverkauften Guangxi Sports Center den Erzrivalen Japan mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Zehntelpunkt übertrumpfte. Für die Chinesen war es der sechste Triumph an Weltmeisterschaften in Serie. Die Japaner hatten zum vierten Mal in Folge das nachsehen und holten einmal mehr nur Silber. Bronze ging in die USA. (si/syl)
Elfmal hütete Kobel bisher das Schweizer Tor und kassierte dabei 23 Gegentreffer. Seitdem er im vergangenen Herbst den zurückgetretenen Yann Sommer als Nummer 1 abgelöst hat, waren es in sieben Partien deren 14. Der Keeper von Borussia Dortmund gibt sich diesbezüglich aber gelassen, als er sich am Vorabend der Partie gegen die USA in Nashville, die am Mittwoch um 2.00 Uhr Schweizer Zeit angepfiffen wird, den Fragen der Journalisten stellt.