Die Schweizer Turner zeigten an den Weltmeisterschaften in Nanning im Team-Final eine gute Leistung und belegten mit 257,293 Punkten noch vor Deutschland den siebten Platz.
Es ist das beste Ergebnis einer Schweizer Mannschaft seit 40 Jahren. Ein noch bessere Punktzahl vergab die Mannschaft von Cheftrainer Bernhard Fluck am Reck, an dem Pascal Bucher und Oliver Hegi stürzten.
Gold ging an China, das im fast ausverkauften Guangxi Sports Center den Erzrivalen Japan mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Zehntelpunkt übertrumpfte. Für die Chinesen war es der sechste Triumph an Weltmeisterschaften in Serie. Die Japaner hatten zum vierten Mal in Folge das nachsehen und holten einmal mehr nur Silber. Bronze ging in die USA. (si/syl)
Novak Djokovic (ATP 6) musste trotz seiner nicht ganz ernst gemeinten Bitte an die Organisatoren, den Champions-League-Final schauen zu dürfen, in der Night Session vom Samstag antreten. Dort brillierte der Milan-Fan, der dementsprechende PSG die Daumen drückte, mit einem 6:3, 6:4, 6:2-Sieg gegen den Österreicher Filip Misolic (ATP 153) und blieb damit auch in der dritten Runde ohne Satzverlust. Da der Serbe nur 2:10 Minuten dafür benötigte, konnte er die letzten Minuten des Siegs von PSG über Milans Stadtrivalen Inter eventuell noch mitverfolgen – und dann gleich doppelt feiern.