Zlatan Ibrahimovic feierte nach seiner kurzen Verletzungspause wegen einer Rippenverletzung ein erfolgreiches Comeback als Captain von Paris Saint-Germain. Zum 5:0-Heimsieg des Meisters gegen Saint-Etienne steuerte der schwedische Top-Stürmer drei Tore bei.
«Ibra» verwertete kurz vor der Pause eine Flanke von Maxwell mit einem wuchtigen Kopfball zum 2:0, nach etwas mehr als einer Stunde profitierte er beim 3:0 von einem haarsträubenden Abwehr-Fehler und in der 72. Minute setzte er mit dem 5:0 den Schlusspunkt.
Die Szene des Spiels steuerte jedoch Saint-Etiennes Goalie Stéphane Ruffier bei. Ihm versprang beim 0:1 ein Rückpass, so dass der Ball über die Linie kullerte. (ram/si)
Der Chronist kann für einmal nicht mit einer profunden Analyse aufwarten. Denn so ziemlich zu allen Erkenntnissen und allem Lob aus diesem Spiel gehört der Nachsatz: «…aber es war halt nur gegen die Österreicher.» Selbst Leonardo Genonis historische Leistung – er ist der erste Schweizer Torhüter, der in einem WM-Viertelfinal keinen Treffer zugelassen hat – ist unter diesen speziellen Voraussetzungen lediglich eine Randnotiz bleibt. Ungefähr wie ein «zu null» mit Zug auf eigenem Eis gegen ein ersatzgeschwächtes Ajoie im Januar.