Erstmals seit 20 Jahren stehen die New York Rangers im Final um den Stanley Cup. Gegen die Montreal Canadiens, mit 24 Titeln die erfolgreichste NHL-Franchise der Geschichte, gewinnen die Rangers zuhause 1:0 und beenden die Serie mit 4:2 Siegen.
Im Madison Square Garden gab es nur einen einzigen Treffer zu bewundern. Dominic Moore traf in der 39. Minute zum Sieg. Auch der Schweizer Verteidiger Raphael Diaz kam erstmals in dieser Serie zum Einsatz. Er stand 11:35 Minuten auf dem Eis und schoss zweimal aufs Tor seiner Ex-Kollegen.
Goalie Henrik Lundqvist musste nur 18 Schüsse auf sein Tor halten. Mit seinem neunten Playoff-Shootout egalisierte der Schwede den Klubrekord. Unmittelbar nach der Schlusssirene wurde das Empire State Building mit den Farben der Rangers beleuchtet.
Die New York Rangers stehen damit erstmals seit 1994 im Final um den Stanley Cup. Auf ihren Finalgegner aus dem Westen warten sie noch. Entweder spielen sie gegen die Los Angeles Kings oder die Chicago Blackhawks. (pre/si)
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt der Kügelibahn-Sport ein erstes Popularitätshoch. Murmeln sind günstig und daher als Spielzeug beliebt. Klein und Gross wetteifern mit Glaskugeln, regelmässig füllen die Matches der semiprofessionellen New York Marble League den Madison Square Garden. Parallel beginnt auch in der Musik der Siegeszug des Rock'n'Roll. Vom Schweizer Cupfinal 1954 im Wankdorf-Stadion ist die Zahl von 44'300 Zuschauern überliefert. Weinfelden schlägt den Sportklub Olten in einem ereignisarmen Spiel 2:0.