Am ersten Trainingstag zum Grand Prix von Kanada in Montreal erzielt Lewis Hamilton die Bestzeit, 0,175 Sekunden vor seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg und Sebastian Vettel im Red Bull-Renault.
Am Vormittag bei nur 18 Grad hatte es noch eine Überraschung abgesetzt: Da war Fernando Alonso im Ferrari schneller als das Silberpfeil-Duo und stand zum dritten Mal in dieser Saison nach einem Training zuoberst auf der Zeitenliste. Am Nachmittag rückten Hamilton, der britische Weltmeister von 2008 und in Montreal schon dreimal siegreich, und der deutsche WM-Leader Rosberg das Klassement wieder zur Normalität zurecht.
Der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel verlor als Dritter 0,455 Sekunden. Dahinter klassierte sich geschlossen zuerst das erstarkte Ferrari-Duo mit Kimi Räikkönen und Fernando Alonso, dann folgten die Williams-Fahrer Felipe Massa und Valtteri Bottas vor den McLaren-Piloten Kevin Magnussen und Jenson Button.
Esteban Gutierrez beendete die beiden Trainings auf den Rängen 18 und 17 mit über zwei Sekunden Rückstand, sein Teamkollege Adrian Sutil, der ebenfalls einen Dreher zu beklagen hatte, kam auf die Ränge 13 und 16 und verlor jeweils 1,8 Sekunden auf die Bestzeit. (si)
Die Schweiz führte in ihrem WM-Viertelfinal gegen Österreich bereits nach einer knappen Viertelstunde deutlich. Und als wäre die 0:3-Hypothek für die Österreicher nicht schon genug schlimm, kam es für den krassen Aussenseiter noch dicker. In der letzten Minute des ersten Drittels leistete sich Vinzenz Rohrer, der ansonsten in der National League bei den ZSC Lions unter Vertrag steht, einen folgenschweren Crosscheck.