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Sportnews: Deutschland schlägt Doncic und Co. in EM-Viertelfinal

Deutschland schlägt Doncic und Co. im EM-Viertelfinal ++ GC Frauen gewinnen Quali-Hinspiel

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
11.09.2025, 06:4711.09.2025, 06:47
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Deutschland zittert sich in die Halbfinals
Deutschland steht an der Basketball-EM in den Halbfinals. Der Weltmeister setzt sich in einem engen Duell und nach schwachem Start gegen Slowenien mit Superstar Luka Doncic 99:91 durch.

Favorit Deutschland lief lange einem Rückstand hinterher, der zwischenzeitlich 13 Punkte betrug. In den letzten zehn Minuten drehte Deutschland das Spiel und steht nach dem siebten Sieg im siebten Spiel in den Halbfinals.

Dort kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen mit Finnland, das sich im Duell der Überraschungsteams gegen Georgien 93:79 durchsetzte. In der Vorrunde gewann das DBB-Team den Vergleich mit den Nordländern deutlich mit 30 Punkten Vorsprung. (nih/sda)
Grasshoppers legen vor
Die Frauen der Grasshoppers gewinnen das Hinspiel der 1. Qualifikationsrunde des Europa Cups. Die Playoff-Finalistinnen der Vorsaison setzten sich im Letzigrund gegen den kasachischen Rekordmeister Kazygurt Schymkent mit 2:0 durch.

Matchwinnerin war Janina Egli. Die 19-jährige Schweizer Juniorennationalspielerin zeichnete für beide Tore verantwortlich und sorgte dafür, dass die Zürcherinnen die rund 5000 km weite Reise mit einem Polster antreten können. Das Rückspiel findet in einer Woche statt. (nih/sda)
Weltmeister Mandanda tritt zurück
Steve Mandanda beendet seine Karriere im Alter von 40 Jahren. Dies gab der Weltmeister von 2018 gegenüber «L'Equipe» bekannt. Nach seinem Vertragsende bei Stade Rennes war er seit diesem Sommer ohne Verein. Nun zieht der langjährige Goalie von Marseille einen Schlussstrich.

In der Ligue 1 absolvierte Mandanda 555 Partien. Im Nationaltrikot von Frankreich kam er 35 Mal zum Einsatz. Beim Titelgewinn in Russland sowie an der WM vor drei Jahren in Katar kam er lediglich in den unbedeutenden letzten Gruppenspielen zum Einsatz. Vor der Sonne stand ihm jeweils Captain Hugo Lloris. (nih/sda)
Pellizzari gewinnt am Alto del Morredero
Giulio Pellizzari sichert sich den Sieg bei der 17. Etappe der Vuelta. Der 21-jährige Italiener meistert den Schlussanstieg auf den Alto del Morredero am schnellsten. Jonas Vingegaard bleibt in Rot. Für Pellizzari war es der erste Sieg auf der Grand Tour. Platz 2 sicherte sich mit 16 Sekunden Rückstand der Brite Thomas Pidcock, das Podest komplettierte der Australier Jai Hindley.

Die Favoriten auf den Gesamtsieg gaben sich keine Blösse. Jonas Vingegaard fuhr nach 143 km als Vierter über die Ziellinie, gefolgt von João Almeida. In der Gesamtwertung baute der Däne den Vorsprung auf den Portugiesen auf 50 Sekunden aus. Pidcock als Dritter liegt 2:28 Minuten hinter Vingegaard. Am Donnerstag steht in Valladolid ein Zeitfahren über 27,2 km an. Dabei zählt der Schweizer Stefan Küng zu den Favoriten. (riz/sda)
Marlen Reusser stemmt WM und EM
Die Schweizer Aufgebote für die ersten Strassen-Weltmeisterschaften in Afrika (21. bis 28. September) sowie für die anschliessenden Europameisterschaften in Südfrankreich stehen fest. Wie Swiss Cycling mitteilt, wird voraussichtlich nur Marlen Reusser das volle Programm mit je einem Strassenrennen und einem Zeitfahren bestreiten.

Stefan Küng konzentriert sich auf die beiden Zeitfahren, während Stefan Bissegger seinen Fokus ganz auf das EM-Zeitfahren legt. Der zweite Schweizer Starter im WM-Zeitfahren ist der aktuelle Strassen- und Zeitfahrmeister Mauro Schmid. Der Zürcher bildet zusammen mit Marc Hirschi, Fabian Weiss sowie den Brüdern Jan und Fabio Christen das Quintett für das WM-Strassenrennen.

Auch bei den Frauen ist die Schweiz stark aufgestellt: Neben der Tour-de-Suisse-Siegerin Reusser stehen Elise Chabbey, die Gewinnerin der Tour de Romandie, die Olympia-Siebte Noemi Rüegg, die aufstrebenden Ginia Caluori und Jasmin Liechti sowie die Schweizer Meisterin Steffi Häberli und Elena Hartmann im Aufgebot. Letztere wird wie Reusser auch das WM-Zeitfahren bestreiten. (nih/sda)
Kugelstösserin Raven Saunders erneut gesperrt
Raven Saunders, die Olympia-Zweite von 2021 im Kugelstossen, wurde wegen Verstössen gegen die Meldepflicht im Rahmen der Dopingkontrollen für 30 Monate gesperrt. Es handelt sich um den zweiten Regelverstoss der 29-jährigen Amerikanerin, die bereits eine 18-monatige Sperre wegen drei Verstössen zwischen August 2022 und Februar 2024 verbüsst hat. Saunders hat die neuerliche Sperre akzeptiert. (nih/sda)

Bolivien erreicht nach Sieg gegen Brasilien WM-Playoffs
Bolivien hat sich mit einem 1:0-Sieg gegen Brasilien den letzten verbliebenen Playoff-Platz der südamerikanischen WM-Qualifikation gesichert und die Chance auf ihre erste WM-Teilnahme seit mehr als 30 Jahren gewahrt. Durch den Sieg zog Bolivien auf Rang 7 an Venezuela vorbei, das zuvor einen Punkt vorn gelegen hatte und im Parallelspiel zuhause gegen Kolumbien trotz zweimaliger Führung spektakulär 3:6 verlor. Damit fällt Venezuela auf Platz 8 zurück, verpasst die Playoffs und damit auch die Chance auf die erstmalige WM-Teilnahme.

Ohne Superstar Lionel Messi verlor Titelverteidiger Argentinien am letzten Spieltag gegen Ecuador 0:1, bleibt aber Gruppensieger vor Ecuador (2.), Kolumbien (3.) und Uruguay (4.). Brasilien beendet die Qualifikation lediglich auf Platz 5 vor Paraguay, das als letztes südamerikanisches Team direkt qualifiziert ist. Venezuela (8.), Peru (9.) und Chile (10.) haben sich nicht für die WM in den USA, Kanada und Mexiko im kommenden Sommer qualifiziert. (nih/sda/dpa)



Biel übernimmt Dionicio fix
Rodwin Dionicio kehrt nach der Auflösung seines Vertrags mit den Anaheim Ducks zum EHC Biel zurück. Sein bestehendes Arbeitspapier bis zum Ende der Saison 2026/27 sei nun wieder gültig, teilt der Klub aus dem Seeland mit.

Der von den Ducks im Sommer 2023 gedraftete Dionicio unterschrieb 2024 einen Dreijahresvertrag in Biel, ehe er in Anaheim einen für drei Jahre gültigen Einstiegsvertrag erhielt. Diesen löste die Franchise aus Kalifornien vor kurzem auf.

Dionicio spielte bereits seit Februar wieder für die Bieler, nachdem ihn die Ducks zurück in die Schweiz geschickt hatten. In der NHL kam der 21-jährige Verteidiger zu keinem Einsatz. Für Anaheims Farmteam San Diego Gulls absolvierte er im vergangenen Jahr 24 Spiele in der AHL. (riz/sda)


Sperre für Diakité auf vier Spiele erhöht
Lausanne-Sport muss in den nächsten vier Spielen auf seinen neuen Stürmer Gaoussou Diakité verzichten. Ursprünglich mit drei Spielsperren belegt, erhöhte die Disziplinarkommission der Swiss Football League die Sanktion gegen Gaoussou, nachdem die Waadtländer Einsprache eingelegt hatten.

«Der Spieler handelte ausserhalb des Spielgeschehens und während einer Unterbrechung», so die Begründung der SFL. «Sein Schlag erfolgte mit direkter Absicht und ohne vorherige Provokation. Zudem war er bereits vor diesem Vorfall negativ aufgefallen.» Das Urteil ist für die Instanzen der Swiss Football League endgültig. Der 19-Jährige Leihspieler von RB Salzburg kassierte im Spiel der 5. Super-League-Runde gegen St. Gallen wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. (riz/sda)
Schweizerinnen testen gegen Kanada
Das erste Länderspiel für das Schweizer Nationalteam nach der Heim-EM ist fix: Am 24. Oktober testet das Team von Pia Sundhage in Luzern gegen Kanada, die Olympiasiegerinnen von Tokio 2021. Der Zusammenzug der Nati beginnt am 20. Oktober und endet acht Tage später, nach der Partie in Luzern steht noch ein Auswärtsspiel an. Der nächste wichtige Fixpunkt für die EM-Viertelfinalistinnen ist der 4. November. Dann findet die Auslosung der Gruppen für die WM-Qualifikation statt. Diese dauert von Februar bis Dezember 2026.

Für die Schweizerinnen ist der Weg an die WM 2027 in Brasilien durch den Abstieg aus der Liga A der Nations League beschwerlicher geworden. Die Schweizerinnen können sich als Gruppensiegerinnen in der Liga B höchstens einen Platz in der Playoff-Phase sichern, in der zwei Aufeinandertreffen mit Teams der Liga A oder B jeweils mit Hin- und Rückspiel überstanden werden müssen. (riz/sda)


FC Basel trennt sich von Trainerin Kim Kulig
Kim Kulig und der FC Basel gehen ab sofort getrennte Wege. Damit beendet der FC Basel die Zusammenarbeit mit der 35-jährigen Deutschen Trainerin der Frauenmannschaft nach nur zwei Spielen in der neuen Super-League-Saison.

Der Entscheid sei über die vergangenen Wochen gereift und habe mit unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf die Gesamtvision und der sportlich unbefriedigenden Team-Entwicklung zu tun, teilt der Klub mit. Zuletzt verloren die Baslerinnen am Samstag in der Women's Super League überraschend gegen Rapperswil-Jona (0:2). Laura Vetterlein, die bisherige Assistenztrainerin von Kulig, übernimmt die Leitung des Teams interimistisch. (abu/sda)


Schweizer U21 siegt im Test
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft gewinnt in Aarau das Testspiel gegen Albanien mit 2:1. Dircssi Ngonzo von Nyon schoss den Siegtreffer in der 81. Minute, nachdem die Albaner nach einer guten Stunde ausgeglichen hatten. Das 1:0 gelang dem Sittener Liam Chipperfield in der 27. Minute.

Schweiz - Albanien 2:1 (1:0)
Aarau.
Tore: 27. Chipperfield 1:0. 62. Shehu 1:1. 81. Ngonzo 2:1. (nih/sda)


Urs Kessler zum neuen Verwaltungsratspräsidenten gewählt
Urs Kessler wurde an der Generalversammlung der Swiss Ice Hockey Federation im Haus des Sports in Ittigen wie erwartet zum neuen Verwaltungsratspräsidenten des Verbandes gewählt. Er tritt die Nachfolge von Stefan Schärer an, der im Dezember auf Druck der Ligen das Handtuch geworfen hat.

Kessler blickt auf eine beeindruckende Karriere bei den Jungfraubahnen zurück. Dort war er während 38 Jahren bis Ende Juni 2025 tätig, davon 17 Jahre als CEO. «Ich freue mich sehr über das Vertrauen und diese spannende Herausforderung. Mit viel Herzblut möchte ich gemeinsam mit allen Partnern die Entwicklung des Schweizer Eishockeys vorantreiben und die Eishockey-Community noch enger zusammenbringen», liess sich Kessler zitieren. (nih/sda)
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