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Sport-News: Summer McIntosh schwimmt schon wieder Weltrekord

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McIntosh schwimmt schon wieder Weltrekord +++ Schützin Jäggi auf dem Podest

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
12.06.2025, 07:0612.06.2025, 13:37
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Bestergebnis für Emely Jäggi
Am Weltcup der Schützen in München schaffte es die erst 16-jährige Emely Jäggi im Dreistellungsmatch als Zweite aufs Podest. Auf dieser Stufe klassierte sich Jäggi noch nie so weit vorne. Geschlagen wurde die Solothurnerin nur von der Norwegerin Jeanette Hegg Duestad, der dreimaligen Weltmeisterin.

Schon vor Pfingsten hatte Emely Jäggi mit einem egalisierten Weltrekord im Dreistellungsmatch (596 Ringe) die gute Form angedeutet. (abu/sda)
Weiterer Weltrekord für Summer McIntosh
Die Kanadierin Summer McIntosh schwimmt an den nationalen Meisterschaften in Victoria Weltrekord über 400 m Lagen in 4:23,65 Minuten. Sie bricht zum dritten Mal in fünf Tagen einen Weltrekord.

Die 18-jährige McIntosh, dreifache Olympiasiegerin in Paris letzten Sommer (200 m Delfin, 200 m und 400 m Lagen), verbesserte über 400 m Lagen ihren eigenen Weltrekord, den sie letztes Jahr aufgestellt hatte, um 73 Hundertstel.

Summer McIntosh präsentierte sich bislang an den Trials für die Weltmeisterschaften in Singapur nächsten Monat in einer aussergewöhnlichen Form. Sie brach am Samstag den Weltrekord über 400 m Crawl um 1,2 Sekunden. Am Sonntag verbesserte sie den Weltrekord über 200 m Lagen um 42 Hundertstel. Der dritte Weltrekord überraschte McIntosh nicht mehr, denn «ich wusste, dass ich etwas Besonderes erreichen kann, weil ich diese Woche die besten Rennen meiner Karriere hatte». (abu/sda/afp)

ZSC Lions zu Europas Team des Jahres gewählt
Die ZSC Lions sind bei den «European Hockey Awards» in Prag als Team des Jahres ausgezeichnet worden. Der Schweizer Meister setzte sich bei der Wahl gegen Brynäs Gävle, die Eisbären Berlin, Dynamo Pardubice und SaiPa Lappeenranta durch.

Wie die Alliance of European Hockey Clubs, die führende Organisation für Klubeishockey in Europa, auf ihrer Website schreibt, sprachen gleich mehrere Aspekte für die Zürcher als Sieger. Die Lions gewannen in der vergangenen Saison die Champions Hockey League und verteidigten den Titel in der National League. Zudem wurde der Klub auf Stufe U20, U17 und U15 Schweizer Meister.

In den Einzelkategorien schafften es gleich mehrere Akteure aus der National League unter die Finalisten. In der Kategorie «Trainer des Jahres» gehörte Marco Bayer (ZSC Lions) zu den fünf Nominierten, in der Kategorie «Nachwuchsspieler» Kevin Pasche (Lausanne HC) und Vinzenz Rohrer (ZSC Lions).

Mit Fredi Pargätzi, der 25 Jahre lang das Organisationskomitee des Spengler Cups präsidiert hat und noch immer für die Akquise der Teams zuständig ist, gewann ein Schweizer den EHC Leadership Award für Führungsqualitäten. (hkl/sda)
Nach Rückzug: Nationaltrainerin Bertolacci verliert Job in Nantes
Hiobsbotschaft für die Schweizer Volleyball-Nationaltrainerin Lauren Bertolacci. Ihr Verein Neptunes Nantes zieht sich aus der ersten französischen Liga zurück. Finanzielle Probleme hätten zum Entscheid geführt, nachdem sich der Hauptaktionär im Sommer 2024 aus dem Verein zurückgezogen hatte, erklärte der Klub aus Westfrankreich auf seiner Website.

Erst im Mai hatte Bertolacci den Schweizer Serienmeister Neuchâtel UC Richtung Nantes verlassen. Unter der Australierin hatte NUC seit 2019 sechs Meistertitel und vier Cupsiege gefeiert. Am Wochenende steht Bertolacci mit dem Schweizer Frauen-Nationalteam im Einsatz. Im Rahmen der European Silver League treffen die Schweizerinnen in Österreich auf Lettland und den Gastgeber. (hkl/sda)

Neue Zeitspielregel für Goalies
Die UEFA führt eine neue Regel für Goalies ein, mit der Zeitspiel verhindert werden soll. Bei der U21-Europameisterschaft in der Slowakei wird sie erstmals angewandt.

Die neue Regel besagt, dass die gegnerische Mannschaft einen Corner erhält, sofern der Goalie den Ball länger als acht Sekunden in den Händen hält. Die Zeit startet demnach, wenn der Torhüter den Ball vollständig unter Kontrolle hat und von keinem Gegner unter Druck gesetzt wird. Der Schiedsrichter muss die letzten fünf Sekunden sichtbar als Countdown zählen. Wird der Goalie während dieser Zeit von einem gegnerischen Spieler bedrängt oder behindert, stoppt der Schiedsrichter das Spiel und gibt einen indirekten Freistoss für den Goalie.

Bisher gab es einen indirekten Freistoss für die gegnerische Mannschaft, wenn der Goalie den Ball mehr als sechs Sekunden in den Händen hielt. Die Schiedsrichter setzten die Regel jedoch lasch um.

Der europäische Fussballverband UEFA gab kurz vor dem Start der U21-EM am Mittwoch bekannt, dass die vom International Football Association Boards am 1. März genehmigte Regeländerung in Kraft trete. Sie gilt fortan für alle Wettbewerbe der UEFA. (hkl/sda)
Evenepoel im Zeitfahren eine Klasse für sich
Remco Evenepoel gewinnt die 4. Etappe der Dauphiné-Rundfahrt. Der Olympiasieger und Weltmeister dominiert das Zeitfahren und übernimmt auch die Führung im Gesamtklassement.

Evenepoel wurde seiner Favoritenrolle im Zeitfahren von Charmes-sur-Rhône nach Saint-Péray vollauf gerecht. Im 17,4 km langen Teilstück, das im mittleren Abschnitt mit einer markanten Steigung versehen war, distanzierte er den Dänen Jonas Vingegaard um 21 und den Amerikaner Matteo Jorgenson um 38 Sekunden. Für das belgische Team Soudal Quick-Step war es der 1000. Sieg seit der Gründung im Jahr 2003, damals noch unter dem Namen Quick Step-Davitamon.

Evenepoel übernahm mit dem Sieg auch das Maillot jaune von Ivan Romeo. Der 21-jährige Spanier, der Zeitfahr-Weltmeister der U23 im letzten Jahr, büsste beinahe eineinhalb Minuten auf den Sieger ein. Ebenfalls nicht richtig auf Touren kam Tadej Pogacar. Der Slowene verlor 49 Sekunden.

Im Gesamtklassement führt Evenepoel vier Sekunden vor dem Deutschen Florian Lipowitz und neun Sekunden vor Romeo. Auf den weiteren Plätzen folgen Mathieu van der Poel und Vingegaard mit 14 respektive 16 Sekunden Rückstand. Pogacar weist bereits einen Rückstand von 38 Sekunden aus.

Am Donnerstag folgt die 5. Etappe über 183 km von Saint-Priest nach Mâcon. Die 77. Ausgabe der Dauphiné-Rundfahrt wird ab Freitag auf den letzten drei Etappen in den Alpen entschieden. (riz/sda)
National League startet am 9. September
Die National League 2025/26 beginnt mit einer Vollrunde am Dienstag, 9. September. Der Titelverteidiger ZSC Lions startet zuhause gegen Biel, der diesjährige Playoff-Finalist Lausanne lanciert die Saison mit der Heim-WM mit einem Gastspiel in Davos. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Spielplan hervor.

Der Saisonauftakt ist eine von insgesamt 16 Vollrunden mit jeweils sieben parallel stattfindenden Spielen. 23 Partien sind an Sonntagnachmittagen (14.00 Uhr oder 15.45 Uhr) angesetzt und laufen unter dem Motto «Family Games». Die letzte Runde der Qualifikation ist am 9. März 2026 angesetzt. Drei Tage später beginnen die Play-ins und am Freitag, 16. März, die Playoff-Viertelfinals.

Hier findest du den kompletten Spielplan. (abu/sda)

Benjamin Gischard tritt zurück
Benjamin Gischard tritt mit 29 Jahren vom Spitzensport zurück. Der Oberaargauer verabschiedet sich am Wochenende am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne von der Kunstturn-Bühne.

Gischard vertrat die Schweiz zweimal an Olympischen Spielen. Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte der Turner vom TV Herzogenbuchsee mit dem Gewinn der Silbermedaille am Boden an der Heim-EM 2021 in Basel. Die Titelkämpfe im eigenen Land schienen ihm zu liegen: 2016 in Bern gewann Gischard zusammen mit seinen Mitturnern schon EM-Bronze mit dem Team.

Gischards Karriere war immer wieder geprägt von Verletzungen. So musste er unter anderem im letzten Jahr auf eine dritte Olympia-Teilnahme nach 2016 in Rio und 2021 in Tokio verzichten. Nun turnt der mehrfache Schweizer Meister am Sprung, Boden und Pferd am Wochenende am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne zum letzten Mal sein Programm. (riz/sda)
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