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Sportnews-Ticker: Noè Ponti wird Europameister auch über 100 m Lagen

Ponti Europameister auch über 100 m Lagen +++ Wizards kassieren eine Klatsche

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
04.12.2025, 19:1605.12.2025, 07:50
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Höchste Saisonniederlage für die Wizards
Die Washington Wizards sind in der NBA am nächsten Tiefpunkt angelangt. Das Team mit Kyshawn George bezieht mit dem 101:146 gegen die Boston Celtics die höchste Saisonniederlage.

Die Abfuhr im heimischen Stadion war für die Wizards auch ein bitteres Jubiläum. Die Mannschaft aus der Hauptstadt verlor gegen die Celtics saisonübergreifend zum zehnten Mal hintereinander. In der laufenden Meisterschaft bezogen die Wizards im 21. Spiel die 18. Niederlage. Schlechter stehen derzeit einzig die New Orleans Pelicans da. Der Walliser George hatte in seiner Bilanz 15 Punkte und 3 Rebounds stehen. (abu/sda)
Ponti Europameister auch über 100 m Lagen
Noè Ponti ist bei seiner Medaillenjagd an den Kurzbahn-Europameisterschaften weiter auf Kurs. In Lublin holte der Tessiner über 100 m Lagen die zweite Goldmedaille. Vier Titel strebt Ponti an den Titelkämpfen in Polen an. «Bislang läuft alles ganz nach Plan – und sehr gut für mich», so Ponti.

Ponti kam fast zu einem Start-Ziel-Sieg, abgesehen davon, dass er am Start langsamer reagierte als alle anderen. Aber nach der Delfinstrecke führte er (erwarteterweise) schon, im Rücken- und Brustschwimmen blieb er souverän vorne, erst auf der abschliessenden Crawl-Strecke kam ihm der Franzose Maxime Gousset ganz, ganz nah. Am Ende entschied ein Hundertstel zu Gunsten Pontis. «Ja, es wurde extrem knapp. Zum Glück blieb ich aber vorne – darüber bin ich extrem glücklich.» (ram/sda)
Super-G am Freitag statt Samstag
Das Rennprogramm in Beaver Creek wird weiter durcheinandergewirbelt. Nach der Weltcup-Abfahrt der Männer wird auch der Super-G um einen Tag vorgezogen. Ursprünglich wäre dieser am Samstag auf dem Programm gestanden. Die FIS entschied nach den schlechten Wettervorhersagen, den Super-G neu am Freitag (19.15 Uhr) durchzuführen. (ram/sda)
Suter muss nach Trainingssturz pausieren
Das Schweizer Ski-Team muss in den kommenden Wochen auf eines seiner Aushängeschilder verzichten. Die Speed-Spezialistin Corinne Suter ist am Mittwoch beim Abfahrtstraining in St. Moritz gestürzt und hat sich dabei verletzt. Wie Swiss-Ski mitteilt, wird die Schwyzerin voraussichtlich rund einen Monat pausieren müssen, bis die Verletzungen so weit ausgeheilt sind, dass sie wieder auf den Ski stehen kann.

Die detaillierten Abklärungen in der Klinik Hirslanden in Zürich haben gleich mehrere Blessuren ergeben. Die Ärzte diagnostizierten einen Muskelfaserriss im linken Unterschenkel sowie eine Prellung des linken Kniegelenks. Zudem wurde eine undislozierte Fraktur im rechten Rückfussbereich festgestellt. Glücklicherweise erfordere keine dieser Verletzungen einen operativen Eingriff, wodurch der Heilungsprozess konservativ erfolgen könne. Dennoch bedeutet die rund vierwöchige Ausfallzeit einen herben Rückschlag im laufenden Weltcup-Winter. (ram/sda)
Noah Dettwiler verzichtet auf Fixplatz für 2026
Der schwer verunfallte Noah Dettwiler verzichtet auf den Fixplatz in der Moto3-WM im kommenden Jahr, den ihm das italienische Team von Paolo Simoncelli zugesichert hat. Dies teilte der 20-jährige Solothurner auf Instagram mit. «Leider ist es nicht klar, wann ich vollständig genesen sein werde», begründete er.

Dettwiler liess allerdings keine Zweifel daran, dass er wieder Rennen bestreiten möchte. «Das ist meine Leidenschaft, mein Leben und meine Arbeit, weshalb ich alles geben werde, um so schnell wie möglich wieder vollständig fit zu werden.»

Dettwiler war am 26. Oktober vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang in der Aufwärmrunde mit voller Wucht von hinten vom spanischen Weltmeister José Antonio Rueda gerammt worden. Bei diesem Unfall erlitt er lebensbedrohliche Verletzungen, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Notoperationen retteten die Ärzte ihm das Leben. (abu/sda)


Nach Aston-Villa-Radau: Keine YB-Fans in Stuttgart
Die wüsten Szenen der YB-Chaoten beim Europa-League-Auswärtsmatch bei Aston Villa haben Konsequenzen. Beim nächsten europäischen Gastspiel beim VfB Stuttgart darf der Berner Klub keine Tickets an die eigenen Fans verkaufen. Zudem wurden die Young Boys zu einer Busse von 45'000 Schweizer Franken verdonnert.

Beim Spiel im Villa Park Ende November bewarfen YB-Fans den Villa-Torschützen Donyell Malen mit Bierbechern und Münzen und verursachten so eine kleine Wunde an dessen Kopf. Als nach dem zweiten Gegentor YB-Captain Loris Benito das Gespräch mit den Fans suchte, gerieten diese und die Sicherheitskräfte im Stadion aneinander und lieferten sich eine Prügelei. (abu)
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