Noè Ponti qualifiziert sich an den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur über 50 m Delfin mit der besten Zeit souverän für die Halbfinals. Antonio Djakovic scheidet über 400 m Crawl aus.
Noè Ponti egalisierte im Vorlauf über 50 m Delfin mit 22,74 Sekunden seine Saisonbestzeit. Damit war er gleich schnell wie der Franzose Maxime Grousset. «Es war ein guter Vorlauf. Das Wichtigste war, die Halbfinals zu erreichen», gab sich Ponti gegenüber Keystone-SDA pragmatisch.
Hatte er noch Reserven? «Wir werden sehen.» Der 24-jährige Tessiner strebt in Singapur seine erste WM-Medaille auf der Langbahn an. Als härtesten Konkurrenten sieht er den Kanadier Ilya Kharun, der nach 22,85 Sekunden anschlug.
Antonio Djakovic verbesserte über 400 m Crawl mit 3:49,14 Minuten seine Saisonbestmarke um 2,64 Sekunden. Damit klassierte er sich im 24. Schlussrang, der Final der Top 8 lag wie erwartet ausser Reichweite. Der 22-jährige, in Uster wohnhafte Thurgauer konnte wegen einer Trizeps-Verletzung keinen richtigen Aufbau für die Saison machen. Deshalb fehlt es ihm an Ausdauer, was der Verlauf des Rennens unterstrichen hat.
Die 200-m-Marke passierte Djakovic nach 1:52,06 Minuten, damit war er nur um 84 Hundertstelsekunden langsamer als bei seiner Durchgangszeit zur Rennhälfte beim Schweizer Rekord von 3:43,93 Minuten aus dem Jahr 2022. Im Gegensatz zu damals fühlten sich die ersten 200 m allerdings nicht locker an, im Gegenteil. «Ich musste kämpfen, wusste, dass es nicht jene Zeit wird, die ich erwartet hatte», sagte Djakovic.
Überhaupt hat er akzeptiert, dass er derzeit weit von seinen Bestleistungen entfernt ist. Er überlegte sich gar, auf die WM zu verzichten, doch ist er keiner, der aufgibt. Deshalb ist er überzeugt, dass es schon bald wieder aufwärts gehen wird. In der Nacht auf Montag startet Djakovic noch über 200 m Crawl. (sda/con)

Noè Ponti egalisierte im Vorlauf über 50 m Delfin mit 22,74 Sekunden seine Saisonbestzeit. Damit war er gleich schnell wie der Franzose Maxime Grousset. «Es war ein guter Vorlauf. Das Wichtigste war, die Halbfinals zu erreichen», gab sich Ponti gegenüber Keystone-SDA pragmatisch.
Hatte er noch Reserven? «Wir werden sehen.» Der 24-jährige Tessiner strebt in Singapur seine erste WM-Medaille auf der Langbahn an. Als härtesten Konkurrenten sieht er den Kanadier Ilya Kharun, der nach 22,85 Sekunden anschlug.
Antonio Djakovic verbesserte über 400 m Crawl mit 3:49,14 Minuten seine Saisonbestmarke um 2,64 Sekunden. Damit klassierte er sich im 24. Schlussrang, der Final der Top 8 lag wie erwartet ausser Reichweite. Der 22-jährige, in Uster wohnhafte Thurgauer konnte wegen einer Trizeps-Verletzung keinen richtigen Aufbau für die Saison machen. Deshalb fehlt es ihm an Ausdauer, was der Verlauf des Rennens unterstrichen hat.
Die 200-m-Marke passierte Djakovic nach 1:52,06 Minuten, damit war er nur um 84 Hundertstelsekunden langsamer als bei seiner Durchgangszeit zur Rennhälfte beim Schweizer Rekord von 3:43,93 Minuten aus dem Jahr 2022. Im Gegensatz zu damals fühlten sich die ersten 200 m allerdings nicht locker an, im Gegenteil. «Ich musste kämpfen, wusste, dass es nicht jene Zeit wird, die ich erwartet hatte», sagte Djakovic.
Überhaupt hat er akzeptiert, dass er derzeit weit von seinen Bestleistungen entfernt ist. Er überlegte sich gar, auf die WM zu verzichten, doch ist er keiner, der aufgibt. Deshalb ist er überzeugt, dass es schon bald wieder aufwärts gehen wird. In der Nacht auf Montag startet Djakovic noch über 200 m Crawl. (sda/con)