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Sport-News: FC Basel und YB kennen Gegner für Europacup-Playoffs

FCB und YB kennen Gegner für Europacup-Playoffs +++ Stabhochsprung-Weltrekord verbessert

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
12.08.2025, 15:3713.08.2025, 06:29
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YB muss nicht nach Kasachstan
Im Playoff der Europa League kennen die Young Boys ihren Gegner. Die Berner, die als drittplatziertes Team der letzten Meisterschaft den Europacup-Platz von Cupsieger Basel geerbt haben, bekommen es mit Slovan Bratislava zu tun. Die Slowaken scheiterten in der Qualifikation der Champions League überraschend an Kairat Almaty. Nach je einem 1:0-Sieg fiel die Entscheidung im Rückspiel erst im Penaltyschiessen, in dem sich die Gäste aus Kasachstan mit 4:3 durchsetzten.

YB bleibt damit eine weite Reise in den Fernen Osten erspart. Das Hinspiel findet am 21. August in der Slowakei statt, das Rückspiel eine Woche später im Wankdorf. (nih/sda)

FC Basel trifft im Playoff der Champions League auf den FC Kopenhagen
Der dänische Meister gewinnt das Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde zuhause gegen Malmö mit einer 5:0-Gala.

Eine Woche nach dem torlosen Remis im Hinspiel in Schweden hatte ausgerechnet Mohamed Elyounoussi entscheidenden Anteil an Kopenhagens souveränem Sieg. Der frühere Spieler des FC Basel erzielte kurz nach der Pause das 3:0 und leistete bei den Toren zum 2:0 und 4:0 die Vorarbeit,

Nun kommt es für den Norweger im Playoff zum Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Der FC Basel wird am 20. August zuerst im heimischen St. Jakob-Park antreten, ehe eine Woche später das Rückspiel in der dänischen Hauptstadt ansteht.

Der FCB hat in seiner Historie noch nie gegen den FC Kopenhagen gespielt. Wie die Basler haben auch die Dänen in der letzten Saison das Double geholt. In der laufenden Qualifikationsphase der Champions League sind sie nach vier Spielen noch ohne Gegentor. (rbu/sda)
Fred Kerley provisorisch gesperrt
Die Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbandes suspendiert Fred Kerley, den 100-m-Weltmeister von 2022, wegen «Verstössen gegen seine Meldepflicht» im Zusammenhang mit Dopingtests.

Kerley gewann auch an Olympischen Spielen über 100 m zweimal Edelmetall, vor vier Jahren in Tokio Silber, vor einem Jahr in Paris Bronze. (rbu/sda/afp)
Dimitrov nicht am US Open – beeindruckende Serie reisst
Grigor Dimitrov muss seine Teilnahme am US Open verletzungsbedingt absagen. Damit reisst für den 34-jährigen Bulgaren eine beeindruckende Serie: Seit 2011 hat er 58 Grand-Slam-Turniere in Folge bestritten.

Nach einem in Wimbledon im Achtelfinal gegen den späteren Sieger Jannik Sinner erlittenen Teilriss des rechten Brustmuskels kommt für Dimitrov das vierte Major-Turnier des Jahres zu früh. Die einstige Weltnummer 3 ist noch nicht bereit, am 24. August in New York sein Comeback zu geben. Dimitrov musste bei den vergangenen fünf Grand Slams jedes Mal während eines Matches verletzt aufgeben. (rbu/sda)
Duplantis verbessert Stabhochsprung-Weltrekord auf 6,29 m
Armand Duplantis hat es schon wieder getan! Der schwedische Stabhochspringer stellt bei einem Meeting in Budapest den 13. Weltrekord seiner Karriere auf.

Mit seinem zweiten Versuch über 6,29 m verbesserte Duplantis in Ungarns Hauptstadt seine eigene Bestmarke wie üblich um einen Zentimeter. Dabei berührte der zweifache Olympiasieger die Latte mit dem Bein und dem Bauch, aber sie blieb oben liegen und der Sprung wurde gewertet.

Am Dienstag sicherte sich Duplantis den Sieg, indem er im ersten Versuch eine Höhe von 6,11 m übersprang. Er lag damit deutlich vor dem Griechen Emmanouil Karalis (6,02 m) und dem Australier Kurtis Marschall (5,83 m). (rbu/sda/afp)
Monica Seles machte Autoimmunerkrankung öffentlich
Die einstige Tennis-Weltranglisten-Erste Monica Seles leidet seit drei Jahren unter einer schweren Muskelschwäche. Die 51-Jährige machte die neuromuskuläre Autoimmunerkrankung in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP öffentlich. In diesem berichtete die neunfache Grand-Slam-Siegerin unter anderem, dass sie beim Tennisspielen den Ball plötzlich doppelt gesehen und nicht getroffen habe.

Die einst grösste sportliche Rivalin von Steffi Graf war 1993 Opfer eines Messerattentats geworden. Während einer Partie in Hamburg stach ihr ein geistig verwirrter Mann, der sich nachher als Fan von Graf bezeichnete, mit einem Messer in den Rücken.

Es habe einige Zeit gedauert, bis sie über ihre Beschwerden habe sprechen können, denn die Krankheit sei schwierig. «Sie hat grosse Auswirkungen auf mein tägliches Leben», sagte die im einstigen Jugoslawien geborene Amerikanerin, die 2003 ihr letztes Profispiel bestritten hatte. Bei der Erkrankung blockieren Antikörper die Übertragung von Reizen an der Schnittstelle zwischen Nerv und Muskel. Folgen sind neben gestörtem Sehen auch Muskelschwäche in Armen und Beinen. (nih/sda/dpa)
Auch Demi Vollering nicht an der Tour de Romandie
Einen Tag nach Marlen Reusser gibt mit Demi Vollering eine zweite Topfahrerin ihren Verzicht auf die Teilnahme an der Tour de Romandie Féminin bekannt. Die 28-jährige Niederländerin muss krankheitshalber absagen, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilen. Vollering gewann die Tour de Romandie im Jahr 2023. (nih/sda)


Spanisches Ligaspiel soll in Miami stattfinden
Im Dezember könnte erstmals ein Spiel der spanischen La Liga im Ausland stattfinden – vorbehaltlich der Zustimmung der FIFA. Die Partie zwischen Villarreal und Meister Barcelona ist für den 20. Dezember im Hard Rock Stadium in Miami geplant. Der spanische Verband RFEF hat dem Vorhaben zugestimmt und will nun bei der UEFA einen Antrag einreichen, damit das Verfahren bei der FIFA eingeleitet wird.

Miami wäre Schauplatz eines historischen Experiments, mit dem die Liga ihre Marke in den USA stärken will. Frühere Versuche von La-Liga-Präsident Javier Tebas (Bild) scheiterten am Widerstand der RFEF unter Ex-Chef Luis Rubiales. Unter dem neuen Präsidenten Rafael Louzan ist die Zusammenarbeit besser.



Kritik kommt von der Spielergewerkschaft, einzelnen RFEF-Mitgliedern und Miguel Galan, Präsident des Nationalen Zentrums für die Ausbildung von Fussballtrainern, der rechtliche Schritte ankündigte. Auch Real Madrid soll das Vorhaben ablehnen. (mke/sda/dpa)
Bieler Meisterheld Urs Bärtschi ist verstorben
Der ehemalige Eishockey-Nationalspieler Urs Bärtschi ist am vergangenen Mittwoch im Alter von 68 Jahren verstorben. Dies vermeldet der Schweizerische Eishockeyverband.

Bärtschi kam zwischen 1981 und 1986 zu 91 Einsätzen in der Nationalmannschaft. Seine Klubkarriere führte den gebürtigen Adelbodner von Arosa über Kloten nach Biel, wo er seine grössten Erfolge feierte. Mit den Seeländern wurde er 1981 und 1983 Schweizer Meister; beim zweiten Titelgewinn führte er das Team als Captain an.

Im Alter von 36 Jahren beendete Bärtschi seine Karriere als Spieler und war danach in verschiedenen Funktionen, unter anderem als Trainer und Assistent, weiter im Eishockey tätig. (nih/sda)

Zwei weitere Goldmedaillen für die Schweiz
Die Schweizer Delegation kann sich an den World Games über die Goldmedaillen fünf und sechs freuen. Am Montag triumphieren die Mixed-Teams im Orientierungslauf und im Seilziehen.

Auch im letzten OL-Wettkampf, der Sprint-Staffel, gewann das Schweizer Team eine Medaille. Natalia Gemperle, Riccardo Rancan, Tino Polsini und Schlussläuferin Simona Aebersold kamen mit fünf Sekunden Vorsprung auf das schwedische Team als Erste ins Ziel. Tschechien holte mit 15 Sekunden Rückstand Bronze. Mit drei Goldmedaillen in drei Wettkämpfen gelang Simona Aebersold eine perfekte Ausbeute.

Ebenfalls Gold gab es für das Schweizer Seilzieh-Team mit Elena Beier, Melanie Villiger, Carmen Rolli, Nina Widmer, Robin Burch, Ivo Lustenberger sowie Jeremias und Emanuel Zumbühl. Sie setzten sich im Gold-Match gegen das Team aus Belgien durch, nachdem das Duell in der Gruppenphase noch unentschieden geendet hatte. (nih/sda)



Reusser sagt für Tour de Romandie ab
Marlen Reusser hat ihre Teilnahme an der Tour de Romandie abgesagt. Die 33-Jährige ist nach ihren Erkrankungen im Sommer noch nicht für eine Rundfahrt bereit. Reusser legt den Fokus neu auf die Weltmeisterschaften in Ruanda. Hierfür wird sie sich in Höhentrainings in den Schweizer Bergen vorbereiten. (ram/sda)
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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