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Sport-News: Zoé Claessens an der BMX-WM neben dem Podest

Zoé Claessens an der BMX-WM neben dem Podest + McLaughlin-Levrone überrascht und überzeugt

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
03.08.2025, 12:1003.08.2025, 14:53
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Claessens knapp neben dem Podest
Die Schweizerin Zoé Claessens verpasst an den BMX-Weltmeisterschaften in Kopenhagen in der Disziplin Racing eine Medaille knapp. Die Waadtländerin wird undankbare Vierte. In der dänischen Hauptstadt machte die 24-Jährige bis zum Final einen bestechenden Eindruck. Im entscheidenden Durchgang wurde der Olympiadritten von Paris ein schlechter Start zum Verhängnis. Am Ende fehlten ihr 0,635 Sekunden auf die Niederländerin Judy Baauw und Bronze. Es siegte die Britin Bethany Shriever vor der Olympiasiegerin Saya Sakakibara aus Australien.

Die Männer konnten ihr Potenzial ebenfalls nicht ganz abrufen. Mit Cédric Butti und Simon Marquart blieben die Schweizer Medaillenhoffnungen in den Halbfinals hängen. In Kopenhagen ging Gold an den Franzosen Arthur Pilard. Silber sicherte sich der Australier Izaac Kenney, Bronze ging an Pilards Landsmann Eddy Clerte. (riz/sda)
Zwei Medaillen für die Schweiz zum Abschluss
Die Europameisterschaften in Châteauroux enden für die Schweizer Delegation mit zwei weiteren Silbermedaillen. Nach den sieben Medaillen vom Freitag und Samstag gab es für die Schweiz zum Abschluss in der Disziplin Standardgewehr Dreistellung über 300 m zwei weitere Medaillen.

Der 30-jährige Freiburger Gilles Vincent Dufaux erreichte im Einzelwettkampf 589 Punkte und musste sich einzig Peter Sidi um einen Punkt geschlagen geben. Der für Rumänien startende gebürtige Ungar stand schon am Samstag einem Schweizer Titel im Weg, als er Pascal Bachmann knapp hinter sich liess. Im Team sicherte sich die Schweiz mit eben jenen Bachmann und Dufaux sowie Sandro Grüter ebenfalls Silber. Gold ging an das polnische Trio. (riz/sda)


McLaughlin-Levrone überrascht und überzeugt
An den amerikanischen Meisterschaften in Eugene (Oregon) überrascht Sydney McLaughlin-Levrone mit ihrem Start über 400 m. Die Hürdenspezialistin sichert sich mit einem überzeugenden Sieg das Ticket für die WM in Tokio. McLaughlin-Levrone, der grosse Star der amerikanischen Leichtathletik und die erfolgreichste 400-Meter-Hürdenläuferin der Geschichte, überraschte bei den US-Ausscheidungen. Sie trat nicht in ihrer Paradedisziplin an, sondern stellte sich einer neuen Herausforderung und ging über 400 m an den Start. Dabei zeigte sie eine überragende Leistung und siegte in 48,90 Sekunden

Masai Russell, die Olympiasiegerin im 100-Meter-Hürdenlauf, lieferte ebenfalls eine beeindruckende Leistung ab und gewann in 12,22 Sekunden. Im Mai hatte die 25-Jährige mit 12,17 Sekunden einen amerikanischen Rekord aufgestellt, ehe eine Knöchelverletzung ihre Saison zu gefährden drohte. Bei ihrem Erfolg am Samstag schien sie jedoch wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte zu laufen. (riz/sda)




Gauff taucht gegen kanadische Teenagerin
Mit Coco Gauff scheidet am WTA-1000-Masters in Montreal die Nummer 1 der Setzliste bereits in den Achtelfinals aus. Die Amerikanerin unterliegt der Kanadierin Victoria Mboko (WTA 85) 1:6, 4:6.

Die erst 18-jährige Mboko brauchte nur 62 Minuten, um die Nummer 2 der Welt zu besiegen. Sie wehrte alle fünf Breakbälle gegen sich ab und nahm ihrerseits der Favoritin viermal den Aufschlag ab.

Mboko hat nun vor heimischem Publikum eine grosse Chance. In ihrem ersten Viertelfinal bei einem WTA-1000-Turnier trifft sie auf die Spanierin Jessica Bouzas Maneiro (WTA 51), eine Gegnerin, die sie durchaus schlagen kann.

Gauff, die nach 37 Doppelfehlern in ihren ersten beiden Spielen dieses Turniers «nur» sechs Doppelfehler beging, konnte gegen die kanadische Teenagerin nichts ausrichten. Der erste Satz war eine klare Angelegenheit, der zweite Umgang hart umkämpft. Mboko erzwang die Entscheidung mit einem Break im letzten Spiel.

Gauff kommt nach ihrem Triumph am French Open Anfang Juni nicht richtig auf Touren. Sowohl in Berlin als auch in Wimbledon schied die 21-Jährige bereits bei ihrem ersten Auftritt aus. Nun folgte die nächste Enttäuschung in Form eines vorzeitigen Ausscheidens. (sda/afp/con)

Toscan trotz persönlicher Bestzeit an Schwimm-WM ausgeschieden
Marius Toscan hat am letzten Tag der Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur im Vorlauf über 400 m Lagen seine Bestzeit um eine halbe Sekunde auf 4:17,01 Minuten verbessert. Als 17. verpasste der 23-jährige Ostschweizer den Final der Top 8 um 3,42 Sekunden – auf dieser Strecke gibt es keine Halbfinals.

Er habe das Rennen gut eingeteilt, sagte Toscan, der wie Noè Ponti in Tenero trainiert. Mit dem Ausscheiden von Toscan ist die WM für das Schweizer Team beendet. (sda/con)

Itten trifft bei Debüt - Düsseldorf kassiert Klatsche
Nur etwas mehr als eine halbe Stunde brauchte Cedric Itten, um erstmals für seinen neuen Verein zu treffen. In der 35. Minute entwischte der Schweizer Internationale mit einem Steilpass und brachte Fortuna Düsseldorf zum Auftakt der 2. Bundesliga in Bielefeld 1:0 in Führung.

Wirklich freuen konnte er sich allerdings nicht. Nach einer gelb-roten Karte mehr als eine Halbzeit in Unterzahl ging der Aufstiegsaspirant Düsseldorf am Ende mit 1:5 unter. Itten hatte am letzten Montag von YB nach Deutschland gewechselt. (riz/sda)
Hochdotierter Dreijahresvertrag für Doncic
Luka Doncic kassiert für die Vertragsverlängerung mit den Los Angeles Lakers eine schöne Stange Geld. Die neue, für drei Jahre gültige Vereinbarung mit der NBA-Franchise aus Kalifornien bringt dem Slowenen 165 Millionen Dollar ein. Der hochdotierte Vertrag ist selbstredend mit Hoffnungen verknüpft. Der 26-jährige Point Guard soll das Team zum ersten Meistertitel seit 2020 führen, zumal die Karriere des 14 Jahre älteren LeBron James in absehbarer Zeit zu Ende gehen wird.

Doncic hatte im Februar im Rahmen eines spektakulären Tauschgeschäfts von den Dallas Mavericks nach Los Angeles gewechselt. In seinen ersten 28 Spielen im Lakers-Trikot erzielte er im Schnitt etwas mehr als 28 Punkte. Die Saison endete gleichwohl mit einer Enttäuschung. Der 17-fache Meister schied in der ersten Playoff-Runde aus. (riz/sda)
EM-Silber im Gruppen-Wettkampf
Die Schweiz gewann an der Voltige-EM in Stadl-Paura in Oberösterreich Silber im Gruppen-Wettkampf. Das Team aus Bietenholz ZH mit Enya Rawyler, Leonie Linsbichler, Maria Klosin, Kirsten Sennett, Jael Medgyesy und Sarah Linder mit dem von Alexandra Löwy longierten Pferd Fjäll Räven musste lediglich Deutschland den Vortritt lassen. Bronze sicherte sich Österreich. (riz/sda)


Auftakt-Niederlage für Schweizer Männer-Team
Das Schweizer Männer-Nationalteam startet mit einer Niederlage in die Vor-Qualifikation für die WM 2027. Die Mannschaft von Ilias Papatheodorou verliert auswärts gegen die Slowakei 60:73.

Die Schweizer starteten gut in die Partie in Bratislava. Nach dem ersten Viertel lagen sie 17:13 vorne. Die Slowakei reagierte aber umgehend und verwandelte im zweiten und dritten Abschnitt den Rückstand in eine 60:40-Führung, womit das Spiel entschieden war. Das Aufbäumen der Schweizer Equipe, die das letzte Viertel mit 20:13 für sich entschied, änderte daran nichts mehr. Für die Schweizer geht es bereits am Mittwoch weiter. In Freiburg haben sie gegen die Ukraine, die dritte Mannschaft in dieser Gruppe, die Möglichkeit, auf die Auftaktniederlage zu reagieren. (riz/sda)


Xamax mit Kantersieg im Tessin
Xamax feiert gegen Bellinzona einen deutlichen Auswärtssieg. Nach Rückstand siegen die Neuenburger 5:1. Für die Neuenburger war dieser Erfolg eine Antwort auf das enttäuschende 1:1 im Heimspiel gegen Stade Nyonnais. Fabio Saiz, der bereits zum Auftakt das einzige Tor erzielt hatte, traf auch im zweiten Spiel. Der 24-Jährige sorgte für den wichtigen Ausgleich, nachdem die Gäste bereits in der 6. Minute in Rückstand geraten waren. In der zweiten Halbzeit legten die Neuenburger mit vier Toren nach, wobei Shkelqim Demhasaj doppelt traf.

Während Xamax den ersten Saisonsieg feierte, steht Bellinzona weiter ohne Punkte da. Das erste Spiel der Tessiner war beim Stand von 3:1 für Aarau wegen Regen unterbrochen worden. (riz/sda)


Ledecky zum Siebenten - Traum von McIntosh platzt
Katie Ledecky sicherte sich an der WM in Singapur im mit Spannung erwarteten Rennen über 800 m Crawl mit 8:05,62 Minuten ihren siebenten WM-Titel auf dieser Strecke und den 23. insgesamt. Aus dem prognostizierten Zweikampf um Gold mit der bald 19-jährigen Kanadierin Summer McIntosh wurde gar ein packender Dreikampf. Denn während McIntosh (8:07,29) auf den letzten 50 m nicht mehr ganz mit Ledecky mithalten konnte und sich mit Bronze begnügen musste, kam die Australierin Lani Pallister (8:05,98) auf der letzten Länge noch bis auf 36 Hundertstel an die 28-jährige Amerikanerin heran.

Zuvor waren bloss Ledecky und McIntosh über 800 m Crawl auf der Langbahn unter der Grenze von 8 Minuten und 10 Sekunden geblieben. Während Ledecky in Singapur ihren zweiten WM-Titel nach jenem über 1500 m Crawl feierte, zerplatzte der Traum von McIntosh, als erste Frau an einer WM in fünf Einzeldisplinen Gold zu gewinnen. (riz/sda)
Ferrand-Prévot triumphiert auf dem Col de la Madeleine
Die Französin Pauline Ferrand-Prévot steht vor ihrem grössten Triumph nach der Rückkehr in den Strassenrennsport. Die Olympiasiegerin und fünffache Weltmeisterin im Mountainbike gewann die achte Etappe der Tour de France der Frauen und übernahm vor dem letzten Teilstück die Führung im Gesamtklassement.

Im Schlussaufstieg der Königsetappe auf den legendären Col de la Madeleine zog die 33-Jährige unwiderstehlich davon und führt nun gut zweieinhalb Minuten vor der Australierin Sarah Gigante. Die bisherige Leaderin, Kim Le Court aus Mauritius, gab das gelbe Trikot sozusagen kampflos ab, in dem sie sich in den Dienst ihrer Teamkollegin Gigante stellte.

Elise Chabbey fuhr aktiv, sammelte weitere Bergpreispunkte und baute ihre Führung in diesem Spezialklassement aus. Am Ende verlor die Genferin über eine Viertelstunde auf Ferrand-Prévot, bleibt aber auf Platz 23 klar beste Schweizerin in der Gesamtwertung. Am Sonntag folgt zum Abschluss eine weitere Bergetappe nach Portes du Soleil. (riz/sda/afp)




Leclerc überraschen auf der Pole – Bortoleto stark
Charles Leclerc im Ferrari stiehlt dem Duo des Teams McLaren im Qualifying für den Grand Prix von Ungarn die Show. Der Monegasse sichert sich vor Oscar Piastri und Lando Norris die Pole-Postion. Leclerc hatte in einem ganz engen Vierkampf um die beste Startposition das Zeiten-Glück auf seiner Seite. Piastri und Norris lagen 26 beziehungsweise 41 Tausendstel zurück. Der Brite George Russell im Mercedes auf Platz 4 war 53 Tausendstel langsamer als Leclerc. Max Verstappen konnte wie im Team Red Bull befürchtet nicht mit den Besten mithalten. Dem Titelhalter blieb Startplatz 8.

Verstappen musste auch noch Gabriel Bortoleto im einen Auto des Teams Sauber den Vortritt lassen. Der junge Brasilianer sicherte sich Platz 7 in der Startkolonne, was seiner bisher besten Leistung in einem Qualifying in der Formel 1 gleich kam. Ende Juni hatte sich Bortoleto für den Grand Prix von Österreich Startplatz 8 gesichert. Weniger gut lief es Nico Hülkenberg. Der Deutsche musste sich mit Rang 19 bescheiden. (riz/sda)




Jan Christen in San Sebastian knapp am Sieg vorbei
Jan Christen verpasst beim WorldTour-Rennen in San Sebastian seinen grössten Erfolg als Radprofi nur knapp. Der Aargauer belegt hinter Giulio Ciccone den 2. Platz.

Ein Jahr nach dem Triumph von Marc Hirschi kam Jan Christen in der baskischen Metropole nur neun Sekunden hinter Giulio Ciccone ins Ziel. Für das 21-Jährige Riesentalent aus Gippingen ist es das wertvollste Resultat seiner noch jungen Karriere. (riz/sda)
Golubic erst im Final gestoppt
Viktorija Golubic (WTA 90) wird beim Challenger-Turnier in Warschau erst im Final gestoppt und macht in der Weltrangliste rund vierzehn Plätze gut. Golubic unterlag beim Hartplatz-Turnier in der polnischen Hauptstadt der routinierten und vor allem im Doppel Weltklasse verkörpernden Tschechin Katerina Siniakova (WTA 89) klar 1:6, 2:6. Die 32-jährige Zürcherin musste fünfmal ihren Aufschlag abgeben, während Siniakova alle vier Breakbälle abwehrte.

Die Tschechin hatte bereits im Olympia-Doppel-Final 2021 gegen Golubic und Belinda Bencic an der Seite von Barbora Krejcikova die Oberhand behalten. Dennoch dürfte die Schweizerin nach diesem Final auf der höchsten Stufe unterhalb der WTA Tour mit neu gewonnenem Selbstvertrauen nach Nordamerika reisen. (sda)




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