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30.04.2024, 11:5330.04.2024, 12:40
Das Teilnehmerfeld für den diesjährigen Spengler Cup ist komplett. Kärpät Oulu aus Finnland macht im Bündnerland zum ersten Mal seine Aufwartung.
Oulu ist achtfacher finnischer Meister. Der letzte Titelgewinn geht auf das Jahr 2018 zurück. 2016 standen die «Hermeline» im Champions-League-Final, den sie gegen Frölunda Göteborg 1:2 verloren. Die letzte nationale Meisterschaft beendete Oulu auf dem 3. Platz.
Die weiteren Teilnehmer am Traditionsturnier hatten schon zuvor festgestanden. Spielen werden in der Altjahrswoche neben dem HC Davos, der seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen möchte, der HC Fribourg-Gottéron, das Team Canada, die Straubing Tigers und Dynamo Pardubice aus Tschechien. (kat/sda)
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Für die Organisation der Weltmeisterschaft der Frauen 2027 bleiben zwei Kandidaturen übrig. Die USA und Mexiko haben ihre gemeinsame Bewerbung zurückgezogen. Die Wahl auf dem FIFA-Kongress vom 17. Mai in Bangkok wird damit entweder auf Brasilien oder auf die ebenfalls als Partner kandidierenden Deutschland, Belgien und Niederlande fallen. (nih/sda)
Die Denver Nuggets schafften in der NBA auf dem Weg zur Titelverteidigung die erste Playoff-Hürde. Die Equipe aus Colorado schlug in der heimischen Arena die Los Angeles Lakers 108:106 und entschied die Achtelfinal-Serie mit 4:1 Siegen für sich.
In der ausgeglichenen fünften Partie, in der die Lakers Mitte des dritten Viertels mit neun Punkten Vorsprung vorne lagen, fiel die Entscheidung vier Sekunden vor Schluss. Point Guard Jamal Murray, mit 32 Punkten der erfolgreichste Werfer des Abends, vermied bei letzter Gelegenheit die Verlängerung.
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Nuggets gegen die Lakers in den Playoffs die Oberhand behalten. Die Halbfinal-Serie gewannen sie mit 4:0 Siegen. Nächster Gegner des Meisters sind die Minnesota Timberwolves, die sich gegen die Phoenix Suns 4:0 durchgesetzt haben.
Ebenfalls in den Viertelfinals stehen die Oklahoma City Thunder, die sich mit 4:0 Siegen gegen die New Orleans Pelicans durchgesetzt haben. In der Nacht auf Dienstag errang das junge Team um Shai Gilgeous-Alexander, der wie Jalen Williams 24 Punkte erzielte, den entscheidenden 97:89-Erfolg. (nih/sda)
Die Florida Panthers stehen in der NHL als zweiter Playoff-Viertelfinalist fest. Das Team aus Sunrise schafft mit einem 6:1 zu Hause in der Serie gegen die Tampa Bay Lightning den entscheidenden vierten Sieg.
Bis Mitte des dritten Drittels durften die Lightning im fünften Duell der Prestige-Duell der Teams aus Florida auf eine Fortsetzung der Best-of-7-Serie hoffen. 2:1 führte der letztjährige Finalist zu jenem Zeitpunkt nur. Doch dann bissen die Panthers noch einmal richtig zu. Innert drei Minuten sorgten der russisch-stämmige Finne Aleksander Barkov, der im zweiten Abschnitt in Unterzahl schon das 2:0 erzielt hatte, und der Kanadier Evan Rodrigues für klare Verhältnisse. Rodrigues' Landsmann Carter Verhaeghe mit seinem schon fünften Tor und neunten Skorerpunkt in dieser Serie und der Finne Niko Mikkola trafen danach gegen den dreifachen Stanley-Cup-Sieger noch ins leere Gehäuse.
Viertelfinal-Gegner der Panthers sind die Boston Bruins oder die Toronto Maple Leafs. In diesem Duell führen die Bruins 3:1. Dank 4:0 Siegen gegen die Washington Capitals hatten die New York Rangers tags zuvor als erste Mannschaft den Sprung in die zweite Playoff-Runde geschafft.
In der zweiten Partie von der Nacht auf Dienstag bezwangen die Dallas Stars die Vegas Golden Knights auswärts 4:2. Mit dem zweiten Erfolg ziehen die Texaner nach Anzahl Siegen mit dem amtierenden Champion gleich. (nih/sda)
Robert Lewandowski gelingt im Dress des FC Barcelona ein Hattrick. Der Pole wendet mit drei Toren in der zweiten Halbzeit die Partie und führt den FC Barcelona zu einem 4:2-Heimsieg über Valencia.
Die Gäste aus Valencia spielten nach der Pause nur noch zu zehnt, da der Georgier Giorgi Mamardaschwili kurz vor dem Seitenwechsel wegen Haltens die Rote Karte gesehen hatte. Das Team von Trainer Xavi Hernandez schob sich dank des Sieges wieder auf Platz 2. Die elf Punkte Rückstand auf Real Madrid lassen sich in den verbleibenden fünf Partien kaum mehr aufholen. (con/sda)
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Das Schweizer Verteidiger-Talent Lian Bichsel verlor in Schweden mit Rögle den Playoff-Final. Skelleftea setzte sich am Montagabend im fünften Spiel der Best-of-7-Serie zum vierten Mal durch.
Somit ist für Bichsel die Saison nur in Europa beendet, denn die WM in Tschechien findet ohne den bald 20-jährigen Solothurner statt. Der Nationaltrainer Patrick Fischer verzichtet auf den NHL-Erstrunden-Draft der Dallas Stars, da dieser vergangenen Dezember zum zweiten Mal ein Aufgebot für die U20-WM ausgeschlagen hat. Die Verantwortlichen von Rögle gaben aber bekannt, dass Bichsel zurück nach Texas reist. Ein Einsatz in den NHL-Playoffs ist theoretisch denkbar. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass er beim Farmteam, den Texas Stars, zum Zug kommt. (con/sda)
Vier kommen, zwei rücken nicht mehr zur Hockey-Nati ein. Für die vierte WM-Vorbereitungswoche bietet Trainer Patrick Fischer Goalie Philip Wüthrich und Stürmer Marc Marchon nicht mehr auf. Stattdessen sind ab dieser Woche mit Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Akira Schmid und Philipp Kurashev vier Spieler aus der NHL neu mit von der Partie.
Nach den beiden Testspiel-Siegen gegen Lettland zum Ende der dritten Vorbereitungswoche steht für die Schweiz vor dem WM-Start am 10. Mai gegen Norwegen kommende Woche noch das Vierländer-Turnier im Rahmen der Euro Hockey Tour mit den Partien gegen Schweden (am Donnerstag in Kloten), Finnland und Tschechien (in Brünn) im Programm.
Mit weiteren Mutationen ist im Verlauf der Woche zu rechnen. Zum Nationalteam stossen bis zum WM-Auftakt noch die Nationalspieler der Playoff-Finalisten ZSC Lions und Lausanne, sowie allenfalls weitere NHL-Akteure, die aus den Playoffs um den Stanley Cup ausscheiden. (abu/sda)
Der FC Zürich löste die Verträge mit den Trainern Murat Ural und Umberto Romano einvernehmlich auf. Ural und Romano wurden letzte Woche als Co-Cheftrainer der ersten Mannschaft freigestellt und durch Ricardo Moniz ersetzt.
Ausserdem erhielt Moniz interimistisch mit Dorjee Tsawa einen zusätzlichen Assistenten. Tsawa ist seit vielen Jahren für den FC Zürich tätig; zuletzt leitete er die Athletik-Trainings der Academy. (abu/sda)
Am BMX-Weltcupfinal in Tulsa (USA) wird Leader Cedric Butti auf der Zielgeraden abgefangen. Weil der Thurgauer Butti nach Rang 3 am Samstag tags darauf im Halbfinal ausschied und sein Konkurrent Izaac Kennedy den 2. Platz belegte, totalisierte der Australier in der Gesamtwertung letztlich 23 Zähler mehr als der Schweizer. Die Differenz ist gering, 23 Zähler werden jeweils für einen 49. Rang vergeben. (abu/sda)
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Nino Niederreiter verlor am Sonntagabend Schweizer Zeit mit den Winnipeg Jets das Auswärtsspiel gegen die Colorado Avalanche 1:5. Das NHL-Team mit dem Churer Stürmer liegt nun in der Best-of-7-Serie der Playoff-Achtelfinals 1:3 im Rückstand.
Die letzten acht Qualifikationspartien gewannen die Jets ausnahmslos. Diesen Schwung müssen sie nun in der K.o.-Phase wieder finden. (con/sda)
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Weil Verfolger Monaco in Lyon 2:3 verliert, ist Paris Saint-Germain französischer Meister. Es ist der zwölfte Titel der Klubgeschichte.
Dass der PSG den Titel gewinnen würde, war seit Wochen bloss eine Frage der Zeit. Am Sonntag war es so weit, weil Monaco das umkämpfte Duell gegen Olympique Lyon verlor. Daran konnten auch die Schweizer Nationalspieler Denis Zakaria, der durchspielte, und Breel Embolo, der zur Pause eingewechselt wurde, nichts ändern. Während es hinter dem PSG zum grossen Zusammenschluss gekommen ist, ist der Leader nicht mehr einzuholen.
Für den PSG ist es der zehnte Meistertitel seit 2013. Einzig Lille (2022) und Monaco (2018) konnten die andauernde Dominanz des Vereins, der sich seit gut 13 Jahren in katarischer Hand befindet, jeweils kurzzeitig durchbrechen. (hah/sda)
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Alexander Ritschard, die Nummer 209 der Weltrangliste, gewann den Final des Challenger-Turniers in Savannah im US-Bundesstaat Georgia, das auf Sand gespielt wurde. Er bezwang im Final den klar schlechter klassierten Ecuadorianer Andrés Andrade 6:2, 6:4.
2022 hatte der 30-jährige Zürcher in Hamburg seinen bislang einzigen Titel in dieser Kategorie gewonnen. Ritschard wird voraussichtlich auf Platz 170 der Weltrangliste vorrücken. Seine beste Platzierung in der Karriere (Platz 160) stammt aus dem Juni 2023. (sda)
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Union Saint-Gilloise gewinnt auch das zweite Spiel gegen Royal Antwerpen innert vier Tagen. Wie bereits am Donnerstag (3:0) trifft Cameron Puertas auch beim 4:1-Erfolg doppelt.
Der im Waadtland aufgewachsene Spanier, der im Januar 2022 von Lausanne-Sport zu den Belgiern wechselte, ist weiter in Torlaune. Puertas erzielte seine Saisontreffer 13 und 14. Sechs davon hat der 25-Jährige in den letzten vier Partien erzielt. (hah/sda)
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Steve Guerdat gewinnt im französischen Fontainebleau den mit 200'000 Euro dotierten Grand Prix.
Mit Blick auf Paris 2024 ist dieser Sieg besonders wertvoll, denn der Jurassier setzte mit Dynamix jenes Pferd ein, das er für die Olympischen Spiele vorgesehen hat.
Im Sattel von Dynamix liess sich Guerdat vergangenen September als Europameister feiern. Die elfjährige Stufe springt nicht nur hoch und fehlerfrei, sondern sie ist auch schnell. In Fontainebleau setzte sich das Paar im Stechen durch.
Auch für Pius Schwizer und Scarlina endete die Prüfung mit einem Erfolg. Das Duo gab das Debüt auf Fünfsterne-Niveau über 160 cm und belegte Platz 9. (kat/sda)
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Österreichs langjähriger Ski-alpin-Trainer Karl «Charly» Kahr ist mit 91 Jahren gestorben. «Downhill-Charly» gilt als Trainer-Legende. In seiner 17-jährigen Ära als ÖSV-Coach wurden Aushängeschilder wie Olga Pall, Annemarie Moser-Pröll, David Zwilling, Franz Klammer, Leonard Stock, Josef Walcher und Harti Weirather Olympiasieger beziehungsweise Weltmeister. (kat/sda/apa)
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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
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Marco Maurer (36) hat mit Start in Zug eine bemerkenswerte Tour de Suisse absolviert (Genf, Rapperswil-Jona, Zürich, Lugano, Biel) und es dabei auf mehr als 850 Spiele, 1000 Strafminuten und einen Meistertitel (2023 mit Servette) gebracht. Der kräftige Abräumer (189 cm/97 kg) mit einer weit unterschätzten Spielintelligenz kann immer noch jede Abwehr stabilisieren. Er gehört zu den wenigen Schweizer Verteidigern, die kräftig genug sind, um das gegnerische Spiel anzuhalten. SCB-Trainer Jussi Tapola wusste schon, warum er während der letzten Saison Marco Maurer aus Genf nach Bern geholt hat.