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Sportnews-Ticker: Auslosung für ATP Finals mit Sinner und Co. bekannt

Auslosung für ATP Finals bekannt +++ Hälfte der Olympia-Tickets schon verkauft

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
06.11.2025, 11:1406.11.2025, 13:32
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Alcaraz trifft auf Djokovic, Sinner spielt gegen Zverev
Die Gruppenauslosung für die ATP Finals in Turin ist bekannt. Die spanische Weltnummer 2 Carlos Alcaraz wurde der Jimmy-Connors-Gruppe zugeteilt und trifft dort auf Novak Djokovic (ATP 5). Der serbische Rekordsieger – Djokovic triumphierte bereits siebenmal an den ATP Finals – bekommt es in der Gruppe von Alcaraz ausserdem mit Taylor Fritz (ATP 4) und Alex de Minaur (ATP 7) zu tun.

In der Björn-Borg-Gruppe wartet auf den Vorjahressieger Jannik Sinner (ATP 1) der Deutsche Alexander Zverev (ATP 3), der das Turnier der besten acht Tennisspieler der Saison bereits 2018 und 2021 gewinnen konnte. Auch Ben Shelton (ATP 6) gehört dieser Gruppe an.

Der letzte Platz in Sinners Gruppe ist hingegen noch nicht fix vergeben. Provisorisch hält ihn derzeit Felix Auger-Aliassime. Da jedoch Lorenzo Musetti noch an einem Turnier in Athen teilnimmt, könnte er den Kanadier auf der Weltrangliste noch überholen und sich den letzten Startplatz sichern. Dafür muss Musetti in Griechenland gewinnen. (nih/sda)
Mehr als 850'000 Tickets für die Olympischen Spiele sind verkauft
Rund zwölf Wochen vor den Olympischen Winterspielen von Mailand und Cortina d'Ampezzo ist gut die Hälfte aller Tickets verkauft worden. Wie das Organisationskomitee auf Anfrage der deutschen Nachrichtenagentur DPA mitteilte, wurden mehr als 850'000 von insgesamt 1,6 Millionen Eintrittskarten verkauft.

Besonders begehrte Sportarten seien Eishockey, Biathlon und Langlauf. Aber auch die Skitourenrennen, die neu im olympischen Programm sind, seien fast ausverkauft. Für einige Disziplinen wie Ski alpin, Bob, Schlitteln, Skispringen oder Curling waren zuletzt auf dem offiziellen Portal keine Einzeltickets mehr erhältlich, sondern nur noch teure Hospitality-Angebote. Laut Veranstalter waren mehr als die Hälfte aller Eintrittskarten für jeweils weniger als 100 Euro zu haben. (nih/sda/dpa)
Clint Capela gewinnt mit den Houston Rockets
Die Houston Rockets mit Clint Capela sichern sich in der NBA den fünften Sieg in Folge. Beim 124:109-Sieg gegen die Memphis Grizzlies gelingen dem 31-Jährigen sechs Punkte und zehn Rebounds. Entscheidend waren schliesslich US-Amerikaner Amen Thompson, dem 28 Punkte und zehn Rebounds gelangen, und Alperen Sengün. Der Türke erzielte 20 Punkte.

Der zweite Schweizer, der in der Nacht auf Mittwoch Schweizer Zeit im Einsatz stand, war Kyshawn George. Mit den Washington Wizards verlor er 107:136 gegen die Boston Celtics. Der 21-Jährige, der mit 28:29 Minuten die drittlängste Einsatzzeit seines Teams hatte, erzielte dabei neun Punkte. Ausserdem gelangen ihm zwei Rebounds. Trotzdem mussten die Wizards ihre sechste Niederlage in Folge hinnehmen. (nih/sda)
Neuer Prozess um Maradona-Tod beginnt im März
Um den Tod der argentinischen Fussball-Legende Diego Maradona beginnt im März ein neuer Prozess. Einem argentinischen Gerichtsdokument, das die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch einsehen konnte, beginnt er am 17. März.

Maradona war am 25. November 2020 im Alter von 60 Jahren an Herzversagen und einem Lungenödem gestorben, nachdem er sich nach einer Hirn-OP in einer eigens dazu angemieteten Wohnung in einer schicken Gegend nördlich von Buenos Aires hatte pflegen lassen. Die Staatsanwaltschaft wirft seinen Ärzten und Pflegern vor, Maradona mangelhaft betreut und damit seinen Tod in Kauf genommen zu haben. Im Falle einer Verurteilung drohen den sieben Angeklagten zwischen acht und 25 Jahren Gefängnis.

Ein erster Prozess war im Mai gescheitert. Hintergrund ist der Skandal um eine der bisher beteiligten Richterinnen, die ohne Erlaubnis in einer Dokumentarserie über den Prozess aufgetreten war. Im Juli wurden dann drei neue Richter bestimmt. (nih/sda/afp)
Stan Wawrinka muss sich Musetti knapp geschlagen geben
Stan Wawrinka verpasst in der 2. Runde des ATP-Turniers in Athen gegen den Weltranglisten-Neunten Lorenzo Musetti den Exploit knapp. Dem 40-jährigen Waadtländer fehlten gegen den Italiener beim 6:4, 6:7 (5:7), 4:6 nur zwei Punkte zum Sieg.

Wawrinka führte im Tiebreak des zweiten Satzes 5:4. Der Lausanner hätte bei eigenem Service den Match für sich entscheiden und als zweitältester Spieler in den letzten gut 50 Jahren einen Top-10-Kontrahenten schlagen können. Aber Musetti, der sich mit einem Turniersieg in Athen noch das Ticket für die ATP Finals sichern kann, realisierte zwei Mini-Breaks und rettete sich in den dritten Satz. Dort nahm er dem 17 Jahre älteren Schweizer gleich zu Beginn zum einigen Mal den Service ab. (riz/sda)
Auch Anisimova im Halbfinal
Nach Jelena Rybakina qualifiziert sich an den WTA Finals in Riad die US-Open-Finalistin Amanda Anisimova als zweite Spielerin für die Halbfinals. Die Amerikanerin bezwang die Polin Iga Swiatek, die Nummer 2 der Welt, in einer Neuauflage des diesjährigen Wimbledon-Finals und des Viertelfinals am US Open in drei Sätzen. Dabei drehte Anisimova einen Satzrückstand. Swiatek, die das Turnier 2023 gewonnen hatte, ist damit ausgeschieden.

Noch ist offen, auf welche Gegnerinnen Rybakina und Anisimova am Freitag in den Halbfinals treffen. Am Donnerstag, dem letzten Spieltag der Gruppe Steffi Graf, werden die Amerikanerinnen Coco Gauff und Jessica Pegula sowie die noch ungeschlagene Weltranglistenerste Aryna Sabalenka aus Belarus die letzten beiden Halbfinal-Tickets unter sich ausmachen.


45-jährige Venus Williams plant für 2026
Auch mit 45 Jahren plant Venus Williams für die kommende Tennis-Saison. Die Amerikanerin werde im Januar am WTA-Turnier im neuseeländischen Auckland antreten, teilten die Organisatoren mit. Das Turnier dient vielen Spielerinnen als Vorbereitung auf das Australian Open. Ob die siebenmalige Grand-Slam-Turniersiegerin auch in Melbourne dabei sein wird, ist aber offen. Williams war im Sommer nach einer rund 16-monatigen Turnierpause auf die WTA Tour zurückgekehrt.

Nach Teilnahmen in Washington und Cincinnati hatte sie am US Open für Aufsehen gesorgt, war aber in der ersten Runde ausgeschieden. Damals hatte sie ihre Zukunftspläne offen gelassen und über Zweifel gesprochen, ob sie fürs Tennis noch weite Reisen auf sich nehmen wolle. (riz/sda/dpa)
Mehrwöchige Pause für Dembélé, Hakimi und Nuno Mendes
Paris Saint-Germain muss in den nächsten Wochen auf Ousmane Dembélé, Achraf Hakimi und Nuno Mendes verzichten. Das Trio verletzte sich am Dienstag bei der 1:2-Heimniederlage des Titelverteidigers in der Champions League gegen Bayern München.

Nur eine Woche nach seinem ersten Startelfeinsatz seit seiner Rückkehr von einer Verletzung erlitt der französische Ballon-d’Or-Gewinner Ousmane Dembélé eine Verletzung der linken Wade und wird laut Vereinsangaben «in den kommenden Wochen behandelt». Der marokkanische Rechtsverteidiger Achraf Hakimi zog sich nach einem überharten Tackling von Luis Diaz eine schwere Verstauchung des linken Sprunggelenks zu. Auch der portugiesische Linksverteidiger Nuno Mendes fällt wegen einer Verstauchung des linken Knies für mehrere Wochen aus. (riz/sda/afp)
Junges Schweizer Team mit Auftaktniederlage in Schweden
Das Eishockey-Nationalteam der Frauen startet mit einer Niederlage ins zweite Turnier der Women's Euro Hockey Tour. Zum Auftakt unterliegen die Schweizerinnen Finnland 1:2. Im Gegensatz zu den Finninnen treten die Schweizerinnen beim Turnier in Ängelholm im Süden Schwedens nicht in Bestbesetzung an. Ohne zahlreiche Leistungsträgerinnen wie die in Nordamerika weilenden Alina Müller und Nicole Vallario, Captain Lara Stalder oder die Schweizer Liga-Topskorerin Rahel Enzler ist die knappe Niederlage als Achtungserfolg zu werten.

Die Entscheidung fiel Schlussdrittel, als die dominant auftretenden Finninnen gut drei Minuten nach dem Schweizer Ausgleich im Powerplay den Siegtreffer zum 2:1 erzielten. Einzige Schweizer Torschützin war Naemi Herzig, eine von drei Spielerinnen im Team von Trainer Colin Muller, die an einem US-College aktiv sind. (riz/sda)




Jelena Rybakina ungeschlagen im Halbfinal
Jelena Rybakina erreicht dank dem dritten Sieg an den WTA Finals ungeschlagen die Halbfinals. Die Kasachin setzt sich im abschliessenden Gruppenspiel gegen die Russin Jekaterina Alexandrowa 6:4, 6:1 durch. Gegen Alexandrowa, die kurzfristig für die erkrankte Amerikanerin Madison Keys eingesprungen war, feierte Rybakina ihren neunten Sieg in Folge.

Als zweite Spielerin aus der Gruppe «Serena Williams» qualifiziert sich die Siegerin der Begegnung zwischen der Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 4) und der Polin Iga Swiatek (WTA 2) für die Halbfinals. Diese finden am Freitag statt. (riz/sda)
Dettwiler bereit für Rücktransport
Der schwer verunfallte Schweizer Moto3-Fahrer Noah Dettwiler macht weiter grosse Fortschritte. Wie sein Freund und Berater Tom Lüthi zehn Tage nach dem fürchterlichen Unfall im Vorfeld des Grand Prix von Malaysia gegenüber SRF sagte, habe sich der Zustand des Solothurners so weit verbessert, dass er in die Schweiz überführt und dort weiter behandelt werden könne.

Vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang war Dettwiler am 26. Oktober in der Aufwärmrunde langsam am Streckenrand gefahren. Der spanische Weltmeister José Antonio Rueda übersah seinen Kontrahenten und krachte mit voller Wucht ins Heck des Schweizers, der beim Vorfall lebensbedrohliche Verletzungen erlitt, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Notoperationen retteten die Ärzte das Leben des 20-Jährigen. (riz/sda)


Gyökeres fehlt gegen die Schweiz
Viktor Gyökeres fällt verletzt aus und ist nicht im Aufgebot der schwedischen Nationalmannschaft. Aufgrund einer muskulären Verletzung wird der Stürmer gegen die Schweiz und Slowenien nicht von der Partie sein. Dafür wurde Aleksander Isak, welcher die letzten Wochen zuletzt verletzt ausfiel, für die WM-Qualifikationsspiele nominiert.

Die Schweden haben in der laufenden Quali noch kein Spiel gewonnen, sind aber dank der Nations League für die Playoffs qualifiziert. Nachdem die Skandinavier im Oktober gegen die Schweiz und den Kosovo als Verlierer vom Platz gingen, wurde Trainer Jon Dahl Tomasson entlassen und durch Graham Potter ersetzt. (riz)


Edimilson Fernandes monatelang out
Die Young Boys müssen für längere Zeit ohne Mittelfeldspieler Edimilson Fernandes auskommen. Der Schweizer Internationale zog sich am Sonntag beim torlosen Remis im Heimspiel gegen Basel eine schwere Muskel- und Sehnenverletzung in der linken Wade zu, wie der Klub mitteilte. Laut YB ist von einer mehrmonatigen Ausfalldauer auszugehen. Die Verletzung wird konservativ behandelt. (riz/sda)


Udogie von Spielerberater mit Waffe bedroht
Fussballprofi Destiny Udogie von den Tottenham Hotspur ist von einem Spielerberater mit einer Waffe bedroht worden. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Club aus London in einer Stellungnahme, aus der unter anderem die BBC zitierte. «Wir haben Destiny und seine Familie seit dem Vorfall unterstützt und werden das weiter tun. Da es sich um eine juristische Angelegenheit handelt, können wir nicht weiter kommentieren», schrieb Tottenham.

Anfang der Woche hatten britische Medien davon berichtet, dass ein Fussballprofi bedroht wurde. Der Vorfall soll sich den Berichten zufolge Anfang September zugetragen haben. Die Polizei hatte mitgeteilt, am 8. September sei ein 31 Jahre alter Mann festgenommen worden und in der Zwischenzeit auf Kaution auf freiem Fuss. Dem Mann wird auch Erpressung einer weiteren Person vorgeworfen. Der 22 Jahre alte Udogie steht seit 2022 bei Tottenham unter Vertrag. (ram/sda/dpa)
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