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Sportnews-Ticker: Nobody Vacherot nach Sieg über Djokovic im Final

Nobody Vacherot nach Sieg über Djokovic im Final +++ Athekame rückt in A-Nati auf

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
11.10.2025, 15:2211.10.2025, 15:22
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Unterklassige – Super-League-Teams 0:28
In den Sechzehntelfinals des Schweizer Cups der Frauen blieben die Überraschungen aus – ganz im Gegenteil. Alle sechs Teams der Women's Super League gewannen zu null. (ram/sda)

Die Resultate
Wädenswil (NLB) - Servette Chênois 0:7
Ostermundigen (NLB) - Young Boys 0:4
Küssnacht a/R (NLB) - Aarau 0:3
Düdingen (1.) - Thun 0:3
Sion (NLB) - Zürich 0:6
Brig-Glis (1.) - Luzern 0:5
Pocognoli folgt auf Hütter
Die AS Monaco hat wie erwartet den Belgier Sébastien Pocognoli als Nachfolger des entlassenen Adi Hütter verpflichtet. Der neue Trainer der beiden Schweizer Denis Zakaria und Philipp Köhn unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027, wie die Monegassen mitteilten.

Der 38-jährige Pocognoli führte die Union Saint-Gilloise in seinem ersten Jahr als Coach einer Spitzenmannschaft gleich zum belgischen Meistertitel. Zum vierten Mal in Folge muss der Klub aus der Region Brüssel einen Trainer nach einer erfolgreichen Saison ziehen lassen. Ex-YB-Meistertrainer Hütter war am Freitag nach gut zwei Jahren als Coach des AS Monaco entlassen worden. (ram/sda)
Vacherot schlägt auch Djokovic
Der Höhenflug von Valentin Vacherot (ATP 204) geht weiter. Der Qualifikant aus Monaco bezwang Novak Djokovic 6:3, 6:4 und steht im Final des ATP-1000-Turniers in Schanghai. Bei Hitze und und hoher Luftfeuchtigkeit war Djokovic womöglich nicht im Vollbesitz der Kräfte. Der 38-jährige Serbe nahm eine medizinische Auszeit, um sich am linken Oberschenkel, dem Gesäss und dem unteren Rücken massieren zu lassen.

Zwei Tage, nachdem er sich mit dem Einzug in die Runde der letzten vier zum ersten Mal einen Platz unter den Top 100 der Welt gesichert hatte, eroberte Vacherot mit dem Sieg gegen Djokovic seinen Platz unter den besten 60 Spielern der Welt. Vor ihm hatte noch nie ein Spieler, der nicht unter den Top 200 platziert war, ein Finalspiel bei einem Masters-1000-Turnier bestritten.

Als erster Spieler aus dem Fürstentum, der einen Spieler aus den Top 10 besiegte und einen Final auf der ATP-Tour bestreiten wird, trifft der 26-jährige Vacherot am Sonntag auf seinen Cousin Arthur Rinderknech. Der Franzose schlug die ehemalige Nummer 1 der Welt, den Russen Daniil Medwedew, 4:6, 6:2, 6:4. (ram/sda/afp)
Athekame verstärkt die Nati
Am Tag nach dem 2:0-Sieg gegen Schweden hat Nationaltrainer Murat Yakin Zachary Athekame nachnominiert. Der Rechtsverteidiger stösst für das Auswärtsspiel gegen Slowenien vom Montag zum Nationalteam.

Für Athekame, der am Freitag noch im EM-Qualifikationsspiel der U21 auflief, ist es das erste Aufgebot im A-Nationalteam. Der 20-Jährige wechselte im Sommer von den Young Boys zur AC Milan, bei der er bisher zu drei Teileinsätzen kam. Athekames Aufgebot ist auch eine Vorsichtsmassnahme, nachdem sich Isaac Schmidt im Training eine Prellung am Fuss zugezogen hat. Der Verteidiger von Werder Bremen bleibt aber im Nationalteam. (ram/sda)
Mbappé am Knöchel verletzt
Kylian Mbappé zog sich am Freitag im WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan (3:0) erneut eine Verletzung am rechten Knöchel zu. Der Captain wird die Reise nach Island nicht antreten, wie der französische Verband mitteilte.

Mbappés Ausfall reiht sich in die lange Liste der Stürmer ein, die beim Zusammenzug im Oktober fehlen: Ousmane Dembélé, Désiré Doué, Marcus Thuram oder Bradley Barcola. Frankreich ist in der WM-Qualifikation nach drei Siegen in drei Partien auf Kurs. Am Montag folgt die Auswärtspartie gegen Island. (ram/sda/afp)
Blöchlinger bei Rissveds' Triumph auf Podest
Zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Mont-Sainte-Anne, Kanada, wissen die Schweizer Mountainbikerinnen zu überzeugen. Allen voran Ronja Blöchlinger, die im letzten Short-Track-Rennen der Saison auf den dritten Rang fährt.

Den Sieg sicherte sich überlegen, mit 18 Sekunden Vorsprung, die Schwedin Jenny Rissveds. Bereits zum vierten Mal in Serie triumphierte sie im Short Race. Das Podest komplettierte Evie Richards. (abu/sda)
U21 mit Heimremis schlecht belohnt
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft gibt im zweiten Spiel der EM-Qualifikation die ersten Punkte ab. Das Team von Trainer Sascha Stauch muss sich in Luzern gegen Island mit einem 0:0 begnügen.

Gut einen Monat nach dem Auftaktsieg in Estland (2:0) waren die Schweizer vor gut 4100 Zuschauern die klar dominierende Mannschaft. Ein Treffer wollte ihnen trotz mehr Ballbesitz und fast fünfmal so vielen Abschlüssen (19:4) aber nicht gelingen. Die grösste Chance vergab Junior Zé, als er in der 65. Minute einen missratenen Abschlag abfing, den Ball aber nicht am isländischen Torhüter vorbei brachte. In der Nachspielzeit vertändelte zudem Labinot Bajrami den Ball beim aussichtsreichen letzten Angriff. (abu/sda)

Femke Bol wird Konkurrentin von Audrey Werro
Femke Bol will neu über 800 Meter an den Start gehen, wie die 25-Jährige auf Instagram bekannt gibt. Die Niederländerin, die bis anhin über 400 Meter Hürden startete, wurde jüngst an der WM in Tokio überlegen Weltmeisterin. «Ich bin bereit für eine neue Herausforderung, ein komplett anderes Rennen» erklärt Bol ihren Entscheid.

Mit dem Disziplinenwechsel wird Bol, die vom Schweizer Laurent Meuwly trainiert wird, zur Konkurrentin der Schweizer 800-Meter-Läuferinnen Audrey Werro und Lore Hoffmann. (abu/sda)


AS Monaco trennt sich von Trainer Hütter
Die AS Monaco trennt sich per sofort von Trainer Adi Hütter, wie der Klub der beiden Schweizer Spieler Denis Zakaria und Philipp Köhn am Freitag bestätigt.

Hütter stiess 2023 zu Monaco und beendete seine erste Saison mit dem Klub hinter Paris Saint-Germain auf dem zweiten Platz der französischen Liga. Zuvor hatte der Österreicher von 2015 bis 2018 die Young Boys trainiert. Unter dem 55-Jährigen wurden die Berner zuerst zweimal Meisterschaftszweite, ehe er sie 2018 zum ersten Meistertitel nach 32 Jahren coachte.

Sportliche Gründe für sein Aus in Monaco gibt es kaum. Der Klub liegt in der französischen Ligue 1 aktuell auf dem fünften Tabellenplatz, nur drei Punkte hinter Meister und Spitzenreiter Paris Saint-Germain. Als Nachfolger von Hütter soll die Wahl auf den bisherigen Trainer des belgischen Meisters Union Saint-Gilloise, Sébastien Pocognoli, gefallen sein. (abu/sda/apa)

Schon wieder Operation - Saisonende für Riedi
Das Verletzungspech lässt Leandro Riedi nicht mehr los: Der Schweizer Tennisprofi muss seine Saison nach einer erneuten Operation, diesmal an der Leiste, beenden.

Schon wieder muss sich Riedi in den sozialen Medien mit einem Bild aus dem Spital melden. «Gebrochen? Manchmal. Am Ende? Niemals», schreibt der 23-jährige Zürcher zu einem Bild, das ihn in einem Krankenbett zeigt. Es handelt sich um seine dritte Operation innert dreizehn Monaten.

Am US Open hatte Riedi, der French-Open-Finalist von 2020 bei den Junioren, als Qualifikant die Achtelfinals erreicht und war drauf und dran, sich endlich in der Weltspitze zu etablieren. Für den Effort zahlt er nun wohl einen hohen Preis. Bereits letztes Jahr war er auf gutem Weg, ehe er sich im September einer Knieoperation unterziehen musste. Riedis Ziel ist es nun, im Januar in Australien auf die Tour zurückzukehren. (abu/sda)


Giro 2026 wird in Bulgarien gestartet
Der Giro d'Italia, der dieses Jahr in Albanien gestartet ist, wird 2026 in Bulgarien lanciert werden, wie der Organisator bekannt gab. Die erste der drei grossen Rundfahrten findet vom 9. bis 31. Mai statt.

Der Giro wird zum 16. Mal in seiner Geschichte aus dem Ausland starten, eine Entwicklung, die sich seit 2010 beschleunigt hat, mit Starts für drei Etappen aus den Niederlanden (2010, 2016), Dänemark (2012), Grossbritannien (2014), Israel (2018), Ungarn (2022) und Albanien (2025). (riz/sda/afp)
Eine Premiere für Rinderknech
Auch für Arthur Rinderknech (ATP 54) geht die Erfolgsgeschichte beim ATP-1000-Turnier in Schanghai weiter. Im Alter von 30 Jahren steht er auf dieser Event-Stufe erstmals in den Halbfinals. Der Franzose besiegte im Viertelfinal den Kanadier Félix Auger-Aliassime aus Kanada 6:3, 6:4. Der Achtelfinalist vom US Open trifft nun auf den Russen Daniil Medwedew.

Rinderknechs Cousin Valentin Vacherot aus Monaco, für den die Halbfinals an einem Masters-1000-Turnier ebenfalls eine Premiere bedeuten, wird am Samstag Novak Djokovic herausfordern. (riz/sda)
England gewinnt auch ohne Kane sicher
Englands Nationalmannschaft kommt unter seinem deutschen Trainer Thomas Tuchel immer besser in Form. In einem Testspiel fertigten die «Three Lions» Wales mit 3:0 ab. Morgan Rogers (3. Minute), Ollie Watkins (11.) und Bukayo Saka (20.) machten gegen den Nachbarn von der Insel schon vor der Pause alles klar.

Für die Engländer war es der dritte Sieg ohne Gegentor nacheinander. Dabei hatte Bayern-Torjäger Harry Kane nicht mal gespielt. Der Captain, der zuletzt über Probleme am Knöchel klagte, wurde geschont und verfolgte das Spiel von der Bank. (riz/sda)
Arnautovic macht sich zum Topskorer, Kroatien spielt Unentschieden
Marko Arnautovic heisst der Mann des Abends in Österreich. Der 36-Jährige traf im WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino vier Mal und feierte mit Österreich einen 10:0-Kantersieg. Und er selbst schrieb dabei Geschichte. In der 84. Minute traf er zu seinem 44. Länderspieltor und egalisierte dabei den Rekord von Toni Polster. Wenige Sekunden später setzte er dann den Schlusspunkt der Partie, traf zum 10:0, und machte sich zum alleinigen Topskorer Österreichs. Bosnien-Herzegowina verspielte in derselben Gruppe in der Nachspielzeit einen Sieg gegen Zypern, weswegen Österreich die Tabelle nun mit zwei Punkten mehr anführt.

Weniger treffsicher als Österreich war Kroatien. Im Spitzenkampf gegen Tschechien hätte sich die Mannschaft in ihrer Gruppe absetzen können, doch weil es bei einem 0:0 bleibt, liegt Kroatien lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses - bei allerdings einem Spiel weniger als Tschechien - auf dem ersten Rang. (riz/sda)
Algerien als 20. Team für die WM 2026 qualifiziert
Algerien qualifiziert sich als 20. Team für die Fussball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Den letzten Schritt machten die Nordafrikaner mit dem YB-Verteidiger Jaouen Hadjam in der Startelf souverän, mit einem 3:0-Heimsieg gegen Somalia.

Eine Runde vor Schluss weist das Team des ehemaligen Schweizer Nationaltrainers Vladimir Petkovic vier Punkte Vorsprung auf den Gruppenzweiten Uganda auf. Für Algerien ist es die fünfte Teilnahme an einer WM-Endrunde, die erste seit 2014. (riz/sda)
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