Knapp einen Monat vor Beginn der WM-Saison 2023 stellt
Alfa Romeo in Zürich sein
neues Formel-1-Auto vor. Der C43 kommt im Vergleich zu seinem Vorgänger in einem neuen Farbenkleid daher.
Die Lackierung des im Werk in Hinwil entwickelten Autos der
Sauber Gruppe ist dieses Mal in Schwarz und Rot statt Weiss und Rot gehalten. Für den Traditionsrennstall aus dem Zürcher Oberland wird es die
letzte Saison in Zusammenarbeit mit dem italienischen Automobil-Hersteller Alfa Romeo sein. Seit vergangenem Oktober ist die zukünftige, im Hinblick auf die Saison 2026 beschlossene Partnerschaft mit der Marke
Audi offiziell.
Der neue Look des Autos passt zu den
personellen Änderungen, zu denen es im Winter an der Teamspitze gekommen ist. Der
Deutsche Andreas Seidl, bislang Teamchef bei McLaren, als Geschäftsführer und der
Italiener Alessandro Alunni Bravi als Teamchef folgen auf den Franzosen Frédéric Vasseur, der nach fünfeinhalb Jahren in Hinwil zu Ferrari weitergezogen ist. Die Scuderia bleibt auch 2023 Motorenpartner von Alfa Romeo.
Auch auf Fahrerseite bleibt nach dem 6. WM-Platz 2022 alles beim Alten.
Valtteri Bottas und Zhou Guanyu sitzen wie im Vorjahr im Cockpit des Hinwiler Autos. Der Finne und der Chinese werden Ende Woche in Barcelona zu Filmzwecken ein erstes Mal am Steuer des C43 sitzen. In der letzten Februar-Woche folgen in Sakhir in Bahrain die über drei Tage dauernden offiziellen Testfahrten, ehe bereits eine Woche später gleichenorts der Saisonauftakt erfolgt. (nih/sda)
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Carlos Queiroz (69) übernimmt die katarische Fussball-Nationalmannschaft. Der Portugiese unterschrieb einen Vertrag bis 2026. Queiroz löst den Spanier Felix Sanchez ab, der mit Katar bei der Heim-Weltmeisterschaft als schwächster Gastgeber der WM-Geschichte in der Vorrunde gescheitert ist.
Für Carlos Queiroz ist Katar bereits die siebte Station als Nationaltrainer. Zuvor trainierte er Portugal, die Vereinigten Arabischen Emirate, Südafrika, Kolumbien, Ägypten und zuletzt den Iran. Mit dem Iran schied Queiroz an der WM in Katar in der Gruppenphase aus. (abu/sda)

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Leeds United trennt sich nach weniger als einem Jahr von Trainer Jesse Marsch. Der 49-jährige Amerikaner sprang im Februar 2022 als Nachfolger des Argentiniers Marcelo Bielsa ein, schaffte letzte Saison den Klassenerhalt in der Premier League, holte aus den letzten sieben Spielen aber keinen Sieg mehr. Einzig die bessere Tordifferenz trennt Leeds United derzeit von der Abstiegszone.
Jesse Marsch trainierte zuvor mit Erfolg RB New York und RB Salzburg und mit weniger Erfolg (Entlassung nach einem halben Jahr) RB Leipzig. (abu/sda)

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Wegen der Vorfälle beim Heimspiel vom 12. November gegen St. Gallen wird die Heimkurve des Sittener Stadions Tourbillon für ein Spiel gesperrt. Am 25. Februar muss der FC Sion gegen den FC St. Gallen auf die Unterstützung der Fans auf der Nordtribüne verzichten. Die Disziplinarkommission belegte zudem beide Klubs mit einer Busse von 20'000 Franken. Gegen das Urteil kann Rekurs eingelegt werden.
Mitte November war es nach dem 7:2-Sieg der Ostschweizer zu Ausschreitungen gekommen. Die Sittener Fans warfen pyrotechnische Gegenstände in den Gästesektor; die St. Galler Anhänger warfen das Material zurück. Die Swiss Football League leitete daraufhin ein Verfahren ein. (abu/sda)

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Der Schweizer Skiverband (Swiss-Ski) und der 48-jährige deutsche Trainer Ronny Hornschuh beenden die Zusammenarbeit nach dieser Saison. Acht Jahre lang betreute Hornschuh die Schweizer Skispringer.
Ein neuer Cheftrainer soll ab nächster Saison für frischen Wind innerhalb der Skisprung-Equipe der Männer sorgen. In dieser Saison verlief die Entwicklung der Athleten bislang enttäuschend. Berni Schödler bleibt Skisprung-Chef innerhalb von Swiss-Ski. (abu/sda)

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Der englische Meister Manchester City muss sich wegen mutmasslicher Verstösse gegen die Finanz-Regeln verantworten. Wie die Premier League mitteilte, hat sie eine unabhängige Kommission damit beauftragt, die Vorwürfe gegen den von Scheichs aus Abu Dhabi alimentierten Klub zu untersuchen.
Demnach soll City zwischen 2009 und 2018 gegen geltende Regeln verstossen haben. Die Liga wirft den Verantwortlichen des Vereins vor, unkorrekte Finanzinformationen bereitgestellt zu haben. (ram/sda/apa/dpa)

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