R. Nadal – S. Wawrinka 6:2 6:1
J.W. Tsonga – K. Anderson 7:6 5:7 6:4
N. Djokovic – B. Tomic 7:6 6:1
Stan Wawrinka kommt gegen den entfesselten Rafael Nadal oft einen Schritt zu spät.
Bild: Getty Images AsiaPac
Stan Wawrinka ist beim Masters-1000-Turnier in Schanghai im Viertelfinal sang- und klanglos ausgeschieden. Der chancenlose Waadtländer verliert gegen den Spanier Rafael Nadal 2:6, 1:6.
16.10.2015, 12:0816.10.2015, 13:50
» Hier gibt's den Liveticker der Partie zum Nachlesen
Nadal ist gegenwärtig zwar nur noch die Nummer 7 in der Weltrangliste. Dass seine Formkurve mittlerweile aber wieder nach oben zeigt, hat der Mallorquiner schon in der vergangenen Woche beim Turnier in Peking angedeutet. In Chinas Hauptstadt hatte ihn erst der überragende Novak Djokovic im Final gestoppt.
Die Statistiken zum Spiel.
bild: screenshot tennistv.com
Nadals verbesserte Performance hat nun auch Wawrinka zu spüren bekommen. Nach dem ersten Servicedurchbruch (zum 4:2) im ersten Satz ist Nadal der dominierende Spieler auf dem Platz. Vom 2:2 im ersten Durchgang bis zum 5:0 im zweiten gewinnt der Spanier neun Games in Folge.
Der Waadtländer kann in dieser Phase nie sein normales Potenzial abzurufen. Ihm unterlaufen viel zu viele unerzwungene Fehler, um Nadal zum dritten Mal in Folge zu bezwingen.
Beeindruckende Statistik: So offensiv spielt Nadal mittlerweile.
bild: screenshot tennistv.com
Die letzten zwei Duelle gegen den früheren Dominator der Szene, gegen er nun eine 2:13-Bilanz ausweist, hatte Wawrinka im Januar 2014 im Final des Australian Open und im vergangenen Mai in Rom für sich entschieden. (pre/si)
Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
1 / 33
Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
Novak Djokovic (2008 bis 2023): 24 Grand-Slam-Titel (10-mal Australian Open, 7-mal Wimbledon, 4-mal US Open, 3-mal French Open).
quelle: keystone / thibault camus
Das könnte dich auch noch interessieren:
Das abgepfiffene Bayern-Tor beim Halbfinal-Aus in der Champions League in Madrid erhitzt weiter die Gemüter. Nun tauchte ein Video auf, das einen Bezug des Schiedsrichters zu den «Königlichen» belegen soll.
Szymon Marciniak dürfte seit Mittwoch unruhige Nächte gehabt haben. Der polnische Unparteiische nahm dem FC Bayern mit seinem verfrühten Abseitspfiff im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid die Chance auf den Ausgleich. So schied der deutsche Rekordmeister durch die 1:2-Niederlage aus.