Die ehemalige Juniorensiegerin Barty, die zwischenzeitlich mit dem Tennis aufgehört hatte, war über weite Strecken die bessere Spielerin, kämpfte aber auch mit ihren Nerven. Im zweiten Satz schlug sie bei 6:5 zum Matchgewinn auf, verlor ihren Aufschlag aber mit vier Fehlern.
The moment @AshBarty’s childhood dreams all came true#Wimbledon pic.twitter.com/gxMxphj4qk
— Wimbledon (@Wimbledon) July 10, 2021
Im dritten Satz machte sie es besser. Nach 1:55 Stunden hatte sie ihren zweiten Grand-Slam-Titel nach dem French Open 2019 im Trockenen. Die 25-Jährige aus Brisbane ist zudem die erste australische Wimbledonsiegerin seit Evonne Goolgaong Cawley vor 41 Jahren.
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Pliskova hingegen verlor auch ihren zweiten grossen Final nach dem US Open 2016. Die Viertelfinal-Bezwingerin von Viktorija Golubic konnte vor allem zu Beginn ihre grosse Nervosität nicht verbergen. Sie verlor die ersten 14 (!) Punkte der Partie. Zwischenzeitlich fing sie sich zwar, doch am Ende besiegelte sie die Niederlage mit einem Rückhand-Fehler. So, dass die «Barty Party» erst richtig starten konnte. (zap/sda)