Sport
Tennis

Tennis: Weltnummer 1 Swiatek scheitert in Wimbledon früh

epa11462931 Iga Swiatek of Poland looks on during a change-over between games during the Women's 3rd round match against Yulia Putintseva of Kazakhstan at the Wimbledon Championships, Wimbledon,  ...
Iga Swiatek kann sich mit Wimbledon weiterhin nicht anfreunden.Bild: keystone

Weltnummer 1 Swiatek scheitert in Wimbledon früh – Djokovic erneut mit Satzverlust

Iga Swiatek scheitert in Wimbledon wie immer früh. Auch Ons Jabeur verliert, Alexander Zverev erlebt einen Schreckmoment. Die Fakten des 6. Wettkampftages in Wimbledon.
06.07.2024, 19:5406.07.2024, 23:22
Mehr «Sport»

Swiatek in 3. Runde gescheitert

Iga Swiatek und Wimbledon – das bleibt eine komplizierte Beziehung. Die Weltnummer 1 und vierfache French-Open-Siegerin unterlag in der 3. Runde der ungesetzten Kasachin Julia Putinzewa (WTA 35) nach gutem Start 6:3, 1:6, 2:6. In den letzten beiden Sätzen wurde die Polin von der Aussenseiterin, die auch das Publikum auf ihrer Seite hatte, geradezu vom Platz gefegt. Auf Rasen schaffte es Swiatek erst einmal, vor einem Jahr, in die Viertelfinals. Ihr Platz an der Spitze der Weltrangliste ist aber nicht in Gefahr.

Zweifache Finalistin Jabeur ausgeschieden

Ausgeschieden ist auch die Finalistin der letzten beiden Jahre. Die Tunesierin Ons Jabeur unterlag in der 3. Runde der als Nummer 21 gesetzten Ukrainerin Jelina Switolina 1:6, 6:7 (4:7). Die Mutter eines zweijährigen Mädchen und Olympia-Bronzegewinnerin spielt in Wimbledon oft erfolgreich. 2019 und vor einem Jahr stand sie in den Halbfinals.

Schreckmoment für Zverev

Alexander Zverev erlebte in seiner Drittrunden-Partie gegen den Briten Cameron Norrie (ATP 42) nur einen kurzen Schreckmoment, als er zu Beginn des zweiten Satzes weg rutschte, sich das Bein überdehnte und mit schmerzverzerrtem Gesicht kurz liegen blieb. Ansonsten hatte er aber mit dem Linkshänder keine Probleme und gewann 6:4, 6:4, 7:6 (17:15). Danach klagte er allerdings über Schmerzen im Knie. Der als Nummer 4 gesetzte French-Open-Finalist hat in Wimbledon bisher noch nie grosse Stricke zerrissen, profitiert aber bei den derzeitigen Wetterverhältnissen vom geschlossenen Dach. Dies kommt seinem Spiel wesentlich besser entgegen.

Djokovic erneut mit Satzverlust

Wie in der 2. Runde musste Novak Djokovic auch am Samstag einen Satz abgeben, steht aber letztlich relativ sicher im Achtelfinal. Gegen den aufschlagstarken Australier Alexei Popyrin leistete sich der 37-jährige Serbe ein schlechtes Servicegame und bezahlte dafür mit dem Verlust des ersten Satzes. Unter dem geschlossenen Dach setzte er sich aber 4:6, 6:3, 6:4, 7:6 (7:3) durch. Djokovic möchte mit seinem achten Wimbledontitel zum Rekordhalter Roger Federer aufschliessen. Nächste Hürde ist der talentierte Däne Holger Rune.

Ende von Murrays Wimbledon-Karriere

Andy Murrays Karriere in Wimbledon ging tatsächlich am Donnerstagabend mit der Niederlage im Doppel an der Seite seines Bruders Jamie zu Ende. Im Mixed kann er sie nicht verlängern, da seine Partnerin Emma Raducanu, die im Einzel im Achtelfinal steht, wegen einer «leichten Versteifung im rechten Handgelenk» am Samstag auf ihr Antreten verzichtete.

Hier gibt es alle Resultate in der Übersicht.

(abu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Alle Grand-Slam-Titel von Novak Djokovic
1 / 26
Alle Grand-Slam-Titel von Novak Djokovic
US Open 2023: Djokovic – Medwedew 6:3, 7:6, 6:3.
quelle: keystone / justin lane
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Wer stöhnt hier? – Mit Bachelorette Larissa Hodgson
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Frühes Gigantenduell – das wartet in den Champions-League-Playoffs auf dich
    Mit Real Madrid und Manchester City stehen sich die Sieger der letzten drei Austragungen schon im Sechzehntelfinal der Champions League gegenüber. Beide Teams haben Sorgen.

    Real Madrid und Manchester City hatten bei der Saisonplanung keinen Europacup-Match im Februar vorgesehen. Mit einem Platz in den Top 8 der neuen Ligaphase hätten sie diese K.o.-Runde übersprungen. Nichts anderes hatte man von den beiden besten Mannschaften der letzten Champions-League-Jahre erwartet.

    Zur Story