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Ski alpin: Odermatt und Caviezel bei Kriechmayr-Sieg auf dem Podest

Männer-Super-G in Courchevel
1. Vincent Kriechmayr (AUT) 1:09.43
2. Marco Odermatt (SUI) +0.53
3. Gino Caviezel (SUI) +0.75
9. Justin Murisier (SUI) +1.66
10. Stefan Rogentin (SUI) +1.83
10. Beat Feuz (SUI) +1.83

epa09830748 Marco Odermatt (L) Gino Caviezel (C) and Beat Feuz of Switzerland react during the men's Super-G race at the FIS Alpine Skiing World Cup finals in Courchevel, France, 17 March 2022. E ...
Odermatt, Caviezel und Feuz schauen sich im Zielraum gespannt den Rest des Rennens an.Bild: keystone

«Natürlich doppelt schön» – Odermatt und Caviezel bei Kriechmayr-Sieg auf dem Podest

17.03.2022, 12:3617.03.2022, 13:20
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Nach dem letzten Weltcup-Super-G des Winters stehen zwei Schweizer auf dem Podium. Marco Odermatt und Gino Caviezel werden beim Finale in Courchevel hinter Vincent Kriechmayr Zweiter und Dritter.

Odermatt büsste eine gute halbe Sekunde auf den überlegenen Österreicher Kriechmayr ein, der tags zuvor vor dem Nidwaldner schon die Abfahrt gewonnen hatte. Für Odermatt war es, den Olympiasieg im Riesenslalom eingerechnet, der 16. Podestplatz in diesem für ihn traumhaften Winter.

Marco Odermatt:

«Wieder ein Podest, das nehme ich natürlich gern. Gino und ich standen vor einem Jahr in Sölden schon einmal gemeinsam auf dem Podest. Dass es nun wieder geklappt hat, ist natürlich doppelt schön. Obwohl ich keinen Druck mehr hatte, brachte ich die Konzentration wieder hin. Schliesslich kann ja immer etwas passieren.»

Caviezel schaffte es im Super-G zum ersten Mal unter die ersten drei. Bisherige Bestergebnisse des Bündners in dieser Disziplin waren die Plätze 9 und 10 zu Beginn der Saison in Beaver Creek, Colorado. Den zuvor einzigen Podestplatz im Weltcup hatte sich Caviezel im vorletzten Oktober als Dritter im Riesenslalom in Sölden gesichert.

Die weiteren Schweizer Teilnehmer klassierten sich ebenfalls in den ersten zehn. Justin Murisier wurde Neunter, Stefan Rogentin und Beat Feuz wurden gemeinsam Zehnte. Der schon zuvor als Gewinner der Super-G-Wertung festgestandene Norweger Aleksander Kilde wurde Vierter.

Kriechmayr wie 2018 in Are

Kriechmayr erreichte mit dem Doppelsieg in den Speed-Rennen in dieser Woche das, was ihm schon vor vier Jahren beim Finale in Are gelungen war. Schon in Schweden hatte er die Abfahrt, damals gemeinsam mit Teamkollege Matthias Mayer, und den Super-G für sich entschieden.

Der erneute Doppelsieg ist für den Doppelweltmeister auch etwas Entschädigung für die nicht wunschgemäss verlaufenen Rennen bei den Olympischen Spielen in Peking. In der Abfahrt war Kriechmayr Achter, im Super-G Sechster geworden. (pre/sda)

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