Bild: Getty Images South America
Sturridge und Welbeck in ihrem Element
An der WM 2014 sind viele Teams mit einer Capoeira-Einlage, dem brasilianischen National-Kampftanz, begrüsst worden. Die Engländer Sturridge und Welbeck wurden bei einem Besuch spontan sogar Teil der Show.
10.06.2014, 17:5223.06.2014, 15:38
Folge mir
Schon bei der Ankunft in Brasilien durften einige Nationalteams erfahren, was im musikalischen Land Brasilien so alles abgeht. Mit einer fetzigen Capoeira-Show wurden unter anderem auch die Schweizer im Samba-Land Willkommen geheissen. Die Nati hatte sichtlich gefallen daran und einige schossen bereits erste Erinnerungsfotos. Ins Geschehen eingreifen wollten – oder durften – die Eidgenossen jedoch nicht.
Die Schweizer bestaunen die nationale Sportart Barasiliens.Bild: AFP
Capoeira
Capoeira ist ein brasilianischer Nationalsport und eine Mischung aus Tanz und Kampf. Mit spektakulären Überschlägen und Rädern zischen die Tänzer aneinander vorbei – richtig gekämpft wird dabei nicht.
Im Gegensatz zu den Schweizern präsentierten sich die Engländer mutiger. Die beiden Stürmer Daniel Sturridge und Danny Welbeck liessen sich bei einem spontanen Besuch während des Trainingstages sogar zu einem Tänzchen hinreissen. Dabei bewiesen die aufgeweckten Daniels nach etwas zögerlichem Start ihre vorhandenen Tanzkünste.
«Ich glaube, es war okay für unser erstes Mal», scherzte Welbeck. «Sie schlagen Räder in Matrix-Zeitlupe – ziemlich cool», staunte Sturridge. Allgemein wirkten die Engländer völlig locker und entspannt im Hinblick auf die am Donnerstag beginnende WM. Dabei lastet auf den «Three Lions» ein besonderer Druck, da sie nicht zu den Favoriten zählen und trotzdem wie immer viel von ihnen erwartet wird.
Bild: Getty Images South America
Bild: Getty Images South America
Bild: Getty Images South America
Auch Fraser Forster und Jack Wilshere schauten den Tänzern gespannt zu.Bild: keystone
Bild: Getty Images South America
Bild: Getty Images South America
Das könnte dich auch noch interessieren:
Natistürmer Breel Embolo hat während der Pandemie angeblich gefälschte Covid-Zertifikate von einem Hells-Angels-Mitglied gekauft. Das geht aus einer Anklageschrift gegen den Biker hervor.
Breel Embolo ist kein Kind von Traurigkeit. Schon mehrfach geriet der Natistürmer mit dem Gesetz in Konflikt. Im vergangenen Jahr wurde er wegen «mehrfacher Drohungen» schuldig gesprochen und zu einer hohen bedingten Geldstrafe verurteilt. Wegen Vermögensdelikten muss er in Basel bald wieder vor Gericht. Und unvergessen ist die Story, als er in Deutschland – er spielte damals für Gladbach – während Corona an einer illegalen Party teilgenommen hatte, dann vor der Polizei geflüchtet ist und sich angeblich in einer Badewanne versteckt hat.