Sport
WM 2014

Trotz Regen und WM-Aus feiern Kolumbianer ihr Team

Grosser Stolz
Grosser Stolz

Trotz Regen und WM-Aus feiern Kolumbianer ihr Team

05.07.2014, 10:5005.07.2014, 10:59
Feiern trotz WM-Aus im Regen: Kolumbianer in Bogota.
Feiern trotz WM-Aus im Regen: Kolumbianer in Bogota.Bild: EPA/EFE

Tief enttäuscht und gleichzeitig stolz haben sich die kolumbianischen Fans nach dem WM-Aus ihres Nationalteams gegen Brasilien gezeigt. Mehr als 20'000 Anhänger trotzten am Freitag während des 1:2 im Viertelfinal dem Regen auf der zentralen Plaza de Bolivar in der Hauptstadt Bogota und verfolgten das Spiel auf einer Riesenleinwand. 

Trotz der Trauer über die Niederlage im ersten WM-Viertelfinal Kolumbiens gab es nach dem Abpfiff tosenden Applaus für die «Cafeteros». «Dank an unsere Mannschaft! Ihr seid die Besten, die es je gab!» titelte die Zeitung «El Tiempo» in ihrer Online-Ausgabe. 

Auch Staatschef Juan Manuel Santos beglückwünschte das Team von Trainer José Pekerman. «Wir Kolumbianer sind alle stolz auf unsere Nationalmannschaft. Ihr habt Geschichte geschrieben, Danke für so viel Freude!», schrieb der Präsident via Twitter. Santos hatte das Spiel in Fortaleza im roten Nationaltrikot auf der Ehrentribüne neben FIFA-Präsident Sepp Blatter verfolgt. (si/dpa) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Ambri im Ausnahmezustand – aber was ist denn nun mit Christian Dubé?
Der grosse Vorsitzende Filippo Lombardi wollte Ambri heimlich neu erfinden und verlor Trainer, Sportchef und Glaubwürdigkeit. Zeit für eine erste Bilanz des Dramas «Hochverrat am Gotthard». Nicht ganz frei von Polemik.
Der Pulverdampf hat sich verzogen. Alle wollen jetzt nach vorne blicken und lieber nicht mehr über die Vorkommnisse der vergangenen Tage reden. Verständlich. Wer böswillig ist, sagt: Alle stecken den Kopf in den Sand, um die Probleme nicht sehen zu müssen. Doch Fortschritt entsteht erst, wenn das Geschehene verstanden und aufgearbeitet ist.
Zur Story