Der Bischt sei ein Symbol für Ritterlichkeit und Weisheit. Er biete eine Million Dollar dafür, schrieb Ahmed Al Barwani, ein Anwalt und Parlamentsabgeordneter aus dem Oman, bei Twitter und auf Instagram.
Katars Staatsoberhaupt Emir Tamim bin Hamad Al Thani hatte Messi das transparente Edelgewand für die Siegerehrung umgelegt. Vor allem im Westen wurde kritisiert, dass die Jubelbilder der Argentinier nach ihrem Sieg gegen Frankreich damit nicht mehr nur den neuen Weltmeistern gehörten – sondern auch dem umstrittenen Gastgeberland. In der arabischen Welt reagierten Nutzer in den sozialen Medien mit Verwunderung auf die Kritik.
Wenn er mit seinem Angebot erfolgreich sein sollte, will Al Barwani den Bischt nicht selber tragen, sondern ausstellen lassen. Das Gewand solle an diesen Moment des Stolzes erinnern und helfen, ihn wieder zu erleben. (con/sda/dpa)