Ein Jahr lang hat eine Projektgruppe verschiedene Lösungen für eine Mediziner-Ausbildung in St.Gallen geprüft. Nun steht fest: Die Universität St.Gallen, das Kantonsspital St.Gallen und die Universität Zürich werden ab 2020 zusammen einen Master in Humanmedizin anbieten, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Die Zusammenarbeit mit Zürich war die günstigste Variante. Der St.Galler Bildungs-Chef, Stefan Kölliker, geht von Kosten in Höhe von sechs Millionen Franken aus.
Mit 100 Millionen Franken will der Bund die Ausbildung von Schweizer Medizinern fördern. Wie viel und ob überhaupt etwas für St.Gallen rausspringt, ist noch unklar. Fest steht laut der St.Galler Gesundheitschefin Heidi Hanselmann: «Wir
ziehen es auch ohne Bundesmittel durch.» (rwy)
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