Der bisherige SP-Ständerat Paul Rechsteiner kann aufatmen: Er erzielte gestern mit 58,3 Prozent der Stimmen ein Glanzresultat. Sein Kontrahent, SVP-Mann Thomas Müller, verlor mit 41,2 Prozent deutlich und hoffte bis zuletzt auf eine Wende im Wahlkampf, wie das «St. Galler Tagblatt» schreibt.
Im Interview mit der Zeitung erklärt dieser zudem: «Gut 60 Prozent der Stimmberechtigten sind zu Hause geblieben. Das Lager von Paul Rechsteiner konnte die Leute offenbar eher begeistern, an die Urne zu gehen.»
Eigentlich stand Rechsteiner parteipolitisch nicht gut da. Bei den nationalen Wahlen Mitte Oktober lag der Stimmenanteil der SP bei 14,2 Prozent. 35,8 Prozent war jener der SVP. Dass er trotzdem gewählt wurde, zeigt, dass er im bürgerlichen Lager zünftig Stimmen absahnte.
Dies obwohl vor allem SVP-Mann Müller von Wirtschaftsverbänden, der SVP und der FDP unterstützt wurde.
Rechsteiner erhielt Unterstützung durch ein überparteiliches Komitee mit bekannten Politikern der CVP, FDP und der SP.
Die CVP beschloss Stimmfreigabe. (rwy)
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