Die Planung des Projekts Rhesi
(Rhein, Erholung, Sicherheit) kommt in die heisse Phase. Bis zum
15. Februar können die Gemeinden und Interessengruppen noch Stellung nehmen. Schon jetzt zeichnet sich ab: Der WWF ist mit den Plänen nicht einverstanden.
Er verteilte Ende Januar
in rund 80'000 Haushalten Flugblätter, in denen er unter anderem kritisiert: Der Rhein und die Futterwiesen sollen gemäss den Planern monoton bleiben. Zudem wollten die Gemeinden ihre Grundwasserbrunnen im
Rheinvorland behalten, dabei sei reichlich Grundwasser ausserhalb der Dämme vorhanden.
Letzteres ärgert vor allem der Zweckverband Wasserwerk Mittel-
rheintal. Er wirft dem WWF vor, nicht kompromissbreit zu sein und ihre Variante durchsetzen zu wollen.
Wer recht bekommt, zeigt sich Ende April. Dann werden die Anforderungen an
das generelle Projekt präsentiert.
Zum Projekt: Ziel ist die Verbesserung des Hochwasserschutzes im Rheinvorland. Dafür soll die Abflusskapazität des Rheins verbessert werden. (rwy)
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