Thurgau: Einige Bauern verschmutzen die Gewässer – und bocken, wenn es um Kontrollen geht
- Seit 2011 kontrolliert der Kanton Thurgau die Entwässerung von 2600 Bauernbetrieben. Diese müssen nämlich dafür sorgen, dass mit Hofdünger oder Pflanzenschutzmitteln verunreinigtes Wasser nicht vom Hof in ein Gewässer abfliessen.
- Laut dem «St.Galler Tagblatt» folgen die Bauern dem Gesetz nur bedingt. Denn: Bei 90 Prozent der geprüften Betriebe stelle der Kanton Mängel fest. Bei 15 Prozent davon handelt es sich um schwerwiegende Mängel.
- Brisant: 10 Prozent der Bauern weigern sich laut dem Kanton, die Kontrollen durchführen zu lassen. Sie müssen mit Anzeigen rechnen. (rwy)
