Ehemaliger Bayern-Boss
Ehemaliger Bayern-Boss
Schweizer brachte Hoeness zu Fall
- Ein anonymer Schweizer Informant meldete sich letztmalig am 24. Februar, kurz vor dem Prozess, bei der Staatsanwaltschaft München und wollte Hinweise zu den Millionendeals von Hoeness liefern.
- Volker Hoffmann, der Anwalt des Zeugen, hatte mit den Justizbehörden über Wege verhandelt, wie man dem Whistleblower einen Quellenschutz zusichert. Das sagt sein Anwalt dem Wirtschaftsmagazin «Bilanz».
- Wenige Tage später übergaben Hoeness-Anwälte erstmals Datenträger mit Informationen zu den Geschäften bei der Bank-Vontobel. Die Unterlagen offenbarten eine weitaus höhere Steuerschuld als die Staatsanwaltschaft zuvor ermitteln konnte.
- Derweil wehrt sich die Münchner Staatsanwaltschaft gegen den Vorwurf, sie habe im Prozess nicht alles so genau wissen wollen. «Wir haben lückenlos recherchiert», sagt ein Sprecher zur «Süddeutschen Zeitung».
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