In einer Schule im US-Bundesstaat Oregon hat ein Bewaffneter am Dienstag einen Schüler getötet. Der Mann drang am Morgen in die Reynolds High School in Troutdale nahe Portland ein und schoss auf einen Schüler, wie der örtliche Polizeichef Scott Anderson sagte.
«Leider ist der Schüler gestorben.» Der Schütze sei anschliessend von Sicherheitskräften getötet worden.
Die ersten Schüsse auf dem Schulgelände wurden gegen 08.00 Uhr (Ortszeit) abgegeben. Rund 60 Sicherheitskräfte und fast 20 Rettungskräfte eilten daraufhin laut einem lokalen TV-Sender zu der Schule.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die Schüler mit erhobenen Händen unter den Augen der Polizisten das Gebäude verliessen. Nach einer Stunde erklärte die Polizei, die Lage sei unter Kontrolle.
There was a shooting at an Oregon high school, but we don't wanna talk about the shooter: http://t.co/71sfltE4Wh pic.twitter.com/vZYC3bn2jW
— RYOT NEWS (@RYOTnews) 10. Juni 2014
#BREAKING: Official with Multnomah County Sheriff Office confirms "tactical incident" at Reynolds High School. pic.twitter.com/ZabbrLXU8o
— Brent Weisberg (@BrentKOIN) 10. Juni 2014
In den vergangenen Wochen gab es im früheren «Wilden Westen» der USA eine ganze Serie von Schiessereien: Am 23. Mai hatte der Sohn eines Hollywood-Regisseurs auf einem Uni-Campus im kalifornischen Santa Barbara sechs Menschen getötet und sich schliesslich selbst erschossen.
Reynolds High School Shooting: 1 Student shot&killed & the gunman is confirmed as dead. Students are still on scene. pic.twitter.com/MQWiXVu96C
— JAIDA (@jaidzz) 10. Juni 2014
Am 5. Juni tötete ein Bewaffneter auf einem College-Campus in Seattle einen Menschen und verletzte zwei weitere. Am Samstag erschoss ein Paar mit mutmasslichen Verbindungen zu einer Anti-Regierungs-Miliz in einem Restaurant in Las Vegas zwei Polizisten, einen Zivilisten und dann sich selbst. (rar/sda/afp)