Spike, der Seelöwe, kann gamen – das steckt dahinter
Die Navy der USA setzt schon seit langer Zeit auf den Einsatz von Meeressäugetieren für gewisse Bergungs- oder Aufklärungsaufgaben. So werden beispielsweise Delfine eingesetzt, um Seeminen aufzuspüren. Auch Seelöwen werden vom «U.S. Navy Marine Mammal Program» für solche Aufgaben ausgebildet.
Und wenn sie nicht gerade trainieren, gönnen sie sich neuerdings manchmal eine kleine Gaming-Pause:
Für das Wohlbefinden der Tiere sorgen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des «Naval Information Warfare Center» und der «National Marine Mammal Foundation». Um die Tiere gesund und bei Laune zu halten, sollen sie auch kognitiv gefördert werden. Dazu wurde jetzt ein System entwickelt, auf dem sie Videospiele zocken können.
Bereitet den Seelöwen Spass
Gemäss der Navy macht den Seelöwen das Gamen Spass. Nachdem sie das System und die Steuerung mittels gezielten Trainings gelernt und begriffen haben, hätten sie manchmal sogar freiwillig spielen wollen – ganz ohne Futteranreiz. Ausserdem seien sie auch immer besser und schneller geworden und hätten die anspruchsvollen, unterschiedlichen Spiele mit immer weniger Nasenstupsern gelöst. (lzo)
- Microsoft darf Activision Blizzard laut EU schlucken – ein Haken bleibt
- Nintendo, wir müssen reden! «Zelda: Tears of the Kingdom» im Test
- Endlich Freiheit für PC-Gamer! Der neueste Handheld im Test
- Nostalgie-Flash vorprogrammiert: Das haben die watsons früher gespielt
- Das neue «Zelda» ist genau so genial, wie wir gehofft haben – das sagen die Kritiker
